Kärnten: Wettbewerb der „Goldenen Unke“ - Innovationen rund um natur- und klimaschonende Bauprojekte sind gefragt
LR.in Schaar: „Wettbewerb der Goldenen Unke“ gemeinsam mit Fachhochschule Kärnten gestartet – Bis 31. Juli können innovative, naturnahe und naturschonende Bauprojekte eingereicht werden.
Klagenfurt (LPD). Innovationen rund um naturschonende Bauprojekte zu identifizieren und hervorzuheben ist das große Ziel dieses kärntenweiten Wettbewerbs der „Goldenen Unke“, der heuer erstmalig stattfindet. Er soll dazu beitragen, gut gelungene Umsetzungen zu würdigen. „Ich bin immer wieder beindruckt, welche innovativen Lösungen im Spannungsfeld zwischen Naturschutz und Bauwirtschaft möglich sind. Wir möchten solche Projekte vor den Vorhang holen und gleichzeitig Firmen motivieren, Projekte naturnaher und klimaschonender umzusetzen", betont Umwelt- und Naturschutzreferentin Landesrätin Sara Schaar.
Gesucht werden Bauprojekte, die im Hinblick auf die Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen bzw. Naturschutzauflagen beispielhaft sind. Ermöglicht das Projekt eine Verbesserung für die Natur (Tier- und Pflanzenarten, sowie Lebensräume), hat es Chancen ausgezeichnet zu werden. Eingereicht werden können alle Projekte, die in den vergangenen fünf Jahren bereits umgesetzt wurden. Einreichungen sind bis zum 31. Juli 2021 online unter fh-kaernten.at/gunk möglich.
Die Auszeichnung wird von der Fachhochschule Kärnten, Studienbereich „Bauingenieurwesen und Architektur“ organisiert. Projekt- und Studiengangsleiter Martin Schneider: „Ich freue mich, dass Naturschutz und Bauwirtschaft immer öfter gemeinsame Lösungen finden!" Die Prämierung wird auf Grundlage einer von Expert*Innen durchgeführten Besichtigung vor Ort und einer darauffolgenden Juryentscheidung erfolgen und von Umwelt- und Naturschutzreferentin Landesrätin Sara Schaar im Oktober 2021 verliehen. Die „Goldene Unke“ steht in starken Zusammenhang mit der österreichweit einzigartigen „Ausbildung zur Naturschutzfachkraft“. Der Zertifikatslehrgang wird von der Fachhochschule Kärnten in Kooperation mit dem E.C.O. Institut für Ökologie angeboten.
Quelle: Land Kärnten