Wien - Der Sturm auf den Wissenschaftsball
Trotz mehr Platz ist auch der 5. Wissenschaftsball bereits ausverkauft. Spektakuläre Experimente und verblüffende Präsentationen am 26. Jänner 2019 im Wiener Rathaus.
Kein Wissenschaftsball ohne Premiere: Zusätzlich zu den Festsälen in der Beletage kann am 26. Jänner 2019 beim 5. Wiener Ball der Wissenschaften erstmals auch die Volkshalle im Erdgeschoß des Wiener Rathauses genutzt werden. Damit gibt es genug Platz für rund 3.600 Gäste. Doch trotz des erweiterten Raumangebots ist der Wissenschaftsball erneut wie in den Vorjahren bereits ausverkauft.
Den Ehrenschutz hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen übernommen, Vorsitzender des Ehrenpräsidiums ist Bürgermeister Michael Ludwig, Mitglieder des Präsidiums sind die Stadträtinnen Maria Vassilakou und Veronica Kaup-Hasler; als Vorsitzende des Ehrenkomitees fungieren EU-Kommissar Johannes Hahn und Wissenschaftsminister Heinz Faßmann. Dem Ehrenkomitee gehören wie in den Vorjahren die RektorInnen und Präsidenten aller Universitäten und Forschungseinrichtungen im Großraum Wien an. Ballorganisator Oliver Lehmann: „Das ist ein eindrucksvolles Signal: Wiens Wissenschaften stehen für Exzellenz, Offenheit und Vielfalt.“
Zu den Stargästen zählen erneut Menschen, die an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Kultur und Öffentlichkeit agieren, darunter der Wissenschaftler des Jahres 2019, der Chemiker Nuno Maulide, Professor an der Universität Wien, und der studierte Mathematiker und Bestseller-Autor Michael Köhlmeier, die Literatin und Schmetterlingsforscherin Andrea Grill und die Extremismusforscherin Julia Ebner.
Das Publikum mit Eintrittskarten kann sich schon jetzt auf diese Höhepunkte freuen:
• 3D-Mapping Projektionen des Vienna Center or Logic and Algorithms der TU Wien verwandeln zur Begrüßung die Feststiegen in einen Wasserfall oder einen Abendhimmel mit Vogelschwarm.• Das Museum für Angewandte Kunst (MAK) ermöglicht in Kooperation mit dem Multimedia-Künstler Fred Baker virtuelle Spaziergange durch die magischen Gärten des Gustav Klimt.• Superfood aus Österreich – ausgewählt und erläutert von Karl-Heinz Wagner, Professor für Ernährungswissenschaften an der Universität Wien – gibt es als Proben zu verkosten und als Tischdekoration zu bestaunen.• Die Wärmebildkamera von Franz Kerschbaum, Professor für Astronomie an der Universität Wien, testet mit absoluter Präzision, wer die coolste Tänzerin und der heißeste Tänzer ist.• Die Diskothek in der Volkshalle ziert ein 30 Meter langes Fluoreszenz-Gemälde von Studierenden der Akademie der bildenden Künste.• Videoloops des Instituts für Molekulare Biotechnologie (IMBA) und der Universität für angewandte Kunst Wien sowie der JAM Music Lab Private University loten die Schnittmengen zwischen Kunst und Wissenschaft aus.• Der Bolide des OS.Car Racing Teams der FH Campus Wien parkt sich mitten im Rathaus ein.• Die Aha!Momente zum Spielen und Experimentieren: eine soziale Initiative des Kinderbüros der Universität Wien und seinen Partnern in Indien schafft Begeisterung für die Forschung.
Und noch eine Premiere: Erstmals gibt es zwei Showeinlagen! Um 00.00 spielen im Festsaal mit Kalyi Jag die legendärste Roma-Band Ungarns – vorgestellt von Wittgensteinpreisträgerin und Ethnomusikologin Ursula Hemetek, Professorin an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. Um 01.00 gehört die Bühne in der Volkshalle dem Rapduo ESRAP für eine Vorlesung der besonderen Art. Esra Özmen, Doktoratsstudentin an der Akademie der bildenden Künste zum Thema „Entstehung von Rap in den Außen¬bezirken Wiens”, und ihr Bruder Enes bilden eines der spannendsten Ensembles zeitgenössischer Popularmusik mit politischem Anspruch.
Bereits zu den Klassikern zählen:
• Die Eröffnung des Jungdamen- und Jungherrenkomitees der Tanzschule von Dancing Star Thomas Kraml, der auch die Choreographie für die sagenhafte Mitternachtsquadrille entwirft. Ebenfalls Verlass ist auf die Taxitänzer, die sich jenen Damen für einen Walzer zur Verfügung stellen, deren Begleiter sich dazu außer Stande sehen.• Das Ballcasino von Casinos Austria; die Erlöse gehen an die Flüchtlingsinitiative MORE der Universitätenkonferenz.• Die Fotobox garantiert erneut wissenschaftlich faltenfreie Porträts.• Plus: Styling Salon der SchülerInnen der Berufsschule für Haar- und Körperpflege und Ballfotos der Eventfotografen
Acht Orchester und Bands bespielen sechs Bühnen:
• Festsaal: Das Orchester der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien ist wie gehabt für die musikalische Gestaltung der Eröffnung und der Begrüßungsfanfare zuständig. Ihm folgt das neue Ballorchester Divertimento Viennese, das aus MusikerInnen der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien entstanden ist.• Nordbuffet: Wegen des großen Vorjahreserfolgs präsentiert sich erneut die JAM Music Lab Private University mit ihrer Latin All Star Band inklusive Solist Thomas Gantsch • Stadtsenatssitzungssaal: Soul mit Aminata & The Astronauts• Wappensaal: Swing und Jazz mit Saxophone Affairs• Milonga Bar: Tango mit Garufa!• Diskothek in der Volkshalle: DJs Tex Rubinowitz und Maik Novotny
Quelle: Stadt Wien