Wien: Wiener S-Bahn - Wochenend-Bauarbeiten führen zu Fahrplanänderungen
© Manfred Helmer, Wiener Linien
Bauarbeiten an der Nordbahndonaubrücke; von 19.1.-22.1. Schienenersatzverkehr zwischen Praterstern und Floridsdorf; Nacht-S-Bahn zwischen Wien Mitte und Schwechat ebenfalls im Schienenersatzverkehr unterwegs
Die ÖBB führen Arbeiten am Oberbau der Nordbahndonaubrücke durch. Weil Brückenhölzer getauscht werden müssen, wird das kommendes Wochenende Auswirkungen auf den Fahrplan der S-Bahn in und um Wien haben.
Schienenersatzverkehr zwischen Praterstern und Floridsdorf
Die Hauptarbeiten beginnen am Freitag, 19. Jänner, um 22:30 Uhr und werden bis Montag, 22. Jänner, um 04:30 Uhr abgeschlossen sein. In dieser Zeit richten die ÖBB zwischen Wien Praterstern und Wien Floridsdorf einen Schienenersatzverkehr ein, da ein Großteil der Züge wegen der Arbeiten in diesem Bereich nicht fahren kann. Auch die Nacht-S-Bahn auf der Linie S7 zwischen Wien Mitte und Schwechat fährt an diesem Wochenende im Schienenersatzverkehr. Zusätzlich können Fahrgäste mit gültigem ÖBB Ticket auch auf die U-Bahn sowie die Straßenbahnlinie 31 ausweichen. Einige Züge zwischen Leopoldau und Wiener Neustadt, Floridsdorf und Mistelbach bzw. Laa an der Thaya und Jedlersdorf / Wien Floridsdorf und Schwechat sind an diesem Wochenende ebenfalls von Zugausfällen und Fahrplanänderungen betroffen.
ÖBB bitten Fahrgäste und Anrainer*innen um Verständnis
Die ÖBB bitten um Verständnis für die notwendigen Bauarbeiten und ersuchen Fahrgäste, sich im Vorfeld über die ÖBB Fahrplanauskunft SCOTTY und auf oebb.at über ihre Verbindung zu informieren und entsprechende Zeitreserven einzuplanen. Die Vorarbeiten für den Tausch der Brückenhölzer finden bereits von Dienstag, 16. Jänner, bis Freitag, 19. Jänner, jeweils in der Nacht statt und haben keine Auswirkungen auf den Fahrplan. Die abschließenden Arbeiten laufen von Dienstag, 23. Jänner, bis Freitag, 26. Jänner, und beeinflussen den Fahrplan ebenfalls nicht. Für Anrainer:innen versuchen die ÖBB die Unannehmlichkeiten durch Lärm und Staub so gering wie möglich zu halten.
Quelle: Stadt Wien