Winterurlaub in Niederösterreich voll im Trend
LR Danninger: Flexible Ticketpreise für leistbares Schifahren und Erweiterung des Angebotes in den Städten zur Unterstützung des regionalen Handels
In einer Pressekonferenz am heutigen Montagvormittag gaben Landesrat Jochen Danninger, der Geschäftsführer der Niederösterreich Werbung Michael Duscher und der Geschäftsführer der ecoplus Alpin Markus Redl einen Ausblick über die Angebote des heurigen Winters. Bereits jetzt sei die Buchungslage erfreulich, führte Danninger aus: „Wir blicken sehr optimistisch auf die heurige Wintersaison - zwischen Jänner und August stiegen die Nächtigungen im Vergleich zum Vorjahr um knapp 40 Prozent.“ Diese Steigerungen seien vor allem von Gästen aus dem Ausland getragen.
In Niederösterreich starten am 8. Dezember sieben Seilbahnbetriebe und bis zu 28 Schleppliftbetriebe in die Wintersaison. „An diesem Tag zahlen die ersten 3.000 Kinder und Jugendlichen nach Online-Voranmeldung keinen Eintritt“, so Danninger – beispielsweise am Hochkar, den Ötscherliften, am Annaberg oder auch in Mönichkirchen. Darüber hinaus stehe man in den NÖ Schigebieten in Zeiten der Teuerungen auch weiterhin für ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, „denn Niederösterreich ist ein Familienwintersportland und das muss leistbar bleiben“, bekräftigte der Landesrat. Schon in den letzten Jahren seien Liftkarten um rund 20 Prozent günstiger als in den anderen Bundesländern gewesen. Um dieses Verhältnis auch heuer wieder zu schaffen, setze man durch ein aufgewertetes Online-Ticketing auf flexible Preise, so könne man Tagestickets unter der Woche bereits ab 29 Euro kaufen. Danninger:„Es gibt keinen fixen Preis – es gilt: wer früher bucht, zahlt weniger.“
Niederösterreich beschränke sich aber nicht nur auf die Berge, „heuer legen wir erstmals einen Schwerpunkt auf den Städtetourismus, um so den regionalen Handel massiv zu stärken“, erklärte der Landesrat.
Michael Duscher, Geschäftsführer der Niederösterreich Werbung, gab dazu einen Überblick. „Wir haben den Fokus auf die Städte St. Pölten, Krems, Wiener Neustadt, Baden, Gmünd und Retz gelegt“, so Duscher, „denn diese bieten den Gästen ein besonderes Angebot, um fernab vom Großstadttrubel die Adventszeit zu genießen.“ Beispielhaft nannte er den traditionellen Christkindlmarkt in der Landeshauptstadt, den ,neuen Advent“ in der zweitgrößten Stadt Wr. Neustadt mit großem Familienprogramm, winterliche Nachtwächtertouren durch Krems, den ,Advent im Park´ in Baden, die weihnachtliche Gmünder Fußgängerzone oder auch die lange Einkaufsnacht in Retz am 2. Dezember.
Überdies setze man im NÖ Winterangebot auch verstärkt auf sanften Wintertourismus. Sei es Winter- und Schneeschuhwandern auf der Raxalpe, in Göstling oder Lackenhof, Alpakawandern im Waldviertel, Langlaufen auf den über 800 Kilometer gespurten Loipen oder das Kulinarikangebot in den rund 200 Wirtshauskulturbetrieben: „Die Gäste erwartet auch im Winter für jeden Geschmack das passende Angebot“, so Duscher.
Der Geschäftsführer der ecoplus Alpin Markus Redl führte zum Ende der Pressekonferenz die Themen Online-Ticketing und Energieeffizienz in den NÖ Schigebieten noch im Detail aus. „Die flexiblen Ticketpreise werden in der heurigen Saison in den ecoplus Alpin Schigebieten Hochkar, Ötscher, Annaberg und Mönichkirchen eingeführt. Bereits ab 1. Dezember kann man unter www.freundederberge.at oder auf den Websites der jeweiligen Schigebiete Tickets buchen.“ Für jeden Tag der Wintersaison wird der Preis täglich angepasst. „Der Online-Preis ist in jedem Fall 15 Prozent günstiger als der Preis beim Kauf an der Kassa Vorort“, so Redl.
Zum Thema Energieeffizienz erklärte er, dass darauf in der aktuellen Wintersaison in den NÖ Schigebieten besonderes Augenmerk gelegt werde. „Bei ecoplus Alpin wurden alleine rund zwei Millionen Euro in die Energieeffizienz investiert, wie in energiesparende Schneeerzeuger bei den Hochkar Bergbahnen, die weniger als die Hälfte des Stromes im Vergleich zu den alten Anlagen verbrauchen.“
Quelle: Land Niederösterreich