Kärnten: Wohnanlage in Landskron erhält thermisch-energetisches „Make-Over“
LHStv.in Schaunig bringt Förderung für Großprojekt in Landskron in Regierungssitzung ein – Weniger CO2-Emissionen, geringere Heizkosten: Land unterstützt Bauvereinigungen und Eigenheimbesitzer bei thermisch-energetischer Sanierung
Klagenfurt (LPD). Die Wohnqualität steigt, der Treibhausgasausstoß sinkt und neben der Umwelt wird auch die Geldbörse der Bewohnerinnen und Bewohner geschont: umfassende Sanierungsmaßnahmen von bestehenden Wohngebäuden tragen wesentlich zum Klimaschutz bei und nehmen daher in der Kärntner Wohnbauförderung einen deutlichen Stellenwert ein. „Wir wollen sowohl die gemeinnützigen Bauvereinigungen als auch die Kärntnerinnen und Kärntner mit Eigenheim dabei unterstützen, ihre älteren Häuser energietechnisch auf einen modernen, klimafitten Stand zu bringen“, erklärt Wohnbaureferentin LHStv.in Gaby Schaunig heute, Samstag.
Eine Vielzahl von Förderprogrammen liegt auf – von der Offensive für thermisch-energetische Sanierungen bis hin zu den Impulsprogrammen für die Errichtung von Photovoltaikanlagen oder Heizungstausch. „Mehr als 60 Millionen Euro stehen im heurigen Wohnbaubudget für Sanierungen bereit“, so Schaunig.
Einen Förderantrag für ein Sanierungsprojekt im Umfang von rund 1,6 Millionen Euro bringt Schaunig in der kommenden Regierungssitzung ein. Die gemeinnützige Bauvereinigung Kärntnerland unterzieht ihre Wohnanlage am Primelweg in Landskron mit 56 Wohnungen einem thermisch-energetischen „Make-Over“. Außenwand, oberste Geschoßdecke und Kellerdecke werden gedämmt, die Fenster getauscht.
„Mit jedem Euro, den wir in energiesparende Sanierungsmaßnahmen einsetzen, zahlen wir auf eine gesunde Zukunft unseres Landes ein“, betont Schaunig. In einem besser gedämmten Haus muss weniger geheizt werden, was sich zudem dämpfend auf die Wohnkosten auswirkt.
Quelle: Land Kärnten