Vorarlberg: Zadra/Tittler - „Gemeinsam für die Schiene“

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Zadra/Tittler: „Gemeinsam für die Schiene“::Die Landesräte Zadra und Tittler luden zu einer Dialogveranstaltung zum Bahnausbau im Unteren Rheintal
Foto: Land Vorarlberg/A. Serra
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Zadra/Tittler: „Gemeinsam für die Schiene“::
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28 Feb 15:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landesräte luden zu einer Dialogveranstaltung zum Bahnausbau im Unteren Rheintal

Bregenz (VLK) – „Je besser Infrastrukturprojekte vorbereitet sind, desto verlässlicher können sie realisiert werden. Je schlüssiger diese Projekte sind und je breiter sie die Interessen der Bevölkerung berücksichtigen, desto mehr Akzeptanz werden sie finden.“ Unter diesen Prämissen luden Mobilitätslandesrat Daniel Zadra und Wirtschaftslandesrat Marco Tittler gestern (Montag) zu einer Dialogveranstaltung in den Montfortsaal des Landhauses. Deren Ziel bestand unter anderem darin, nach den Bürgermeistern und VerkehrssprecherInnen nun auch den GemeindevertreterInnen der betroffenen Gemeinden sowie den Landtagsabgeordneten die Ergebnisse der bisher durchgeführten Studien zum Bahnausbau im Unteren Rheintal für den Zeithorizont 2040 näherzubringen und sich darüber auszutauschen.

„Mitte Dezember letzten Jahres hat uns der Vorarlberger Landtag einstimmig eine klare Aufgabe erteilt: Wir haben den Ausbau des Schienenverkehrs voranzutreiben und uns nachdrücklich dafür einzusetzen, die langfristig nötigen Kapazitätserweiterungen des Vorarlberger Bahnnetzes in den sogenannten Zielnetz-2040-Prozess des Bundes zu integrieren. Sobald dies geschafft ist, haben wir den Auftrag, einen ergebnisoffenen Prozess zur Erarbeitung einer Best-Variante für den Bahnausbau im Unteren Rheintal unter aktiver Einbindung der betroffenen Gemeinden zu initiieren“, erklärten Zadra und Tittler (Entschließung, Beilage 150/2022 des Vorarlberger Landtags:
https://suche.vorarlberg.at/VLR/vlr_gov.nsf/0/9F4ACC638CBB0FEEC125891100326919?OpenDocument).

Diese Dialogveranstaltung stellte den ersten Schritt auf dem gemeinsamen Weg in die Eisenbahnzukunft des Unterlandes dar. Die politischen RepräsentantInnen der Gemeinden und des Landtags hatten die Gelegenheit, in direkten Austausch mit den Studienautoren, VerkehrsplanerInnen und VerkehrsexpertInnen des Landes zu gehen und so ihre Fragen, Anregungen, aber auch Befürchtungen zu artikulieren.

„Wir haben aus dem Dialog mit den TeilnehmerInnen zahlreiche Informationen mitgenommen und wertvolle Erfahrungen gesammelt. Zugleich hoffen wir, nunmehr eine erste gemeinsame Faktenbasis geschaffen zu haben, von der aus wir die Überlegungen zum weiteren Vorgehen starten können“, zeigten sich Zadra und Tittler zuversichtlich.

Darüber hinaus habe die Veranstaltung, an der rund 100 MandatarInnen aller Fraktionen aus Bregenz, Lauterach, Wolfurt, Hörbranz, Lochau, Lustenau und interessierte Landtagsmandatare teilnahmen, die Entschlossenheit und Geschlossenheit des Landes illustriert. „Der Bahnausbau im Unteren Rheintal im Rahmen des Zielnetzes 2040 des Bundes ist für die Entwicklung des gesamten Bundeslandes, die exportierende Wirtschaft sowie für den Klimaschutz von zentraler Bedeutung“, betonten Zadra und Tittler. „Es steht für alle Beteiligten völlig außer Frage, dass wir das Angebot und die Schienenkapazitäten für den Personen- und Güterverkehr erweitern müssen, wenn wir die Verkehrswende schaffen wollen. Mit dieser Veranstaltung haben wir ein weithin sichtbares Signal gesetzt, das auch in Wien wahrgenommen wird.“

Sobald die Aufnahme in das Zielnetz geschafft sei, könne man in Zusammenarbeit mit den Gemeinden darangehen, den weiteren partizipativen Prozess zu konzipieren. „Klar ist auch: Infrastruktur braucht Zeit. Was immer am Ende herauskommt – es wird Vorarlberg für die nächsten 50 Jahre prägen. Daher sollten wir gemeinsam sorgfältig überlegen und planen und keine überstürzten Ad-hoc-Festlegungen treffen.“

Die erwähnten Studien und Präsentationen sind unter
www.vorarlberg.at/-/variantenstudie-bahn-zielnetz2040 abrufbar.


Quelle: Land Vorarlberg



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