Salzburg: Zeitgenössische Kunst in Eis und Schnee
Zum sechsten Mal „minus20degree“ in Flachau
(LK) Die heute eröffnete Außenraum-Ausstellung „minus20degree“ rückt das Element Schnee und die Winterlandschaft in den Mittelpunkt: „Ich bin jedes Mal aufs Neue beeindruckt, wie sich internationale Künstlerinnen und Künstler dem Thema wie auch der Kälte annehmen und mit ihren Projekten und Installationen zum Nachdenken anregen“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn bei der Eröffnung.
minus20degree findet alle zwei Jahre in Flachau statt und bespielt den Ort heuer bereits zum Sechsten Mal: „Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler haben ihrer Kreativität freien Lauf gelassen. Der zentrale Fokus liegt dabei auf die Winterlandschaft. Sie wird zum Medium für ihre künstlerischen und architektonischen Arbeiten“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn. Aus dem Kulturbudget wird „minus20degree“ mit 29.000 Euro gefördert.
Vorfreude bei den Initiatoren
„Auch dieses Jahr haben wir, wie bei unserem ersten minus20degree, wieder eine Schneeleinwand gebaut auf der 16mm Filme gezeigt werden. Ein Experiment bei vorhergesagt Minus 10 Grad“, betont Co-Kurator und Co-Initiator Theo Deutinger. Die künstlerischen Arbeiten von minus20degree können von 20.-22. Jänner individuell und frei zugänglich im Außenbereich besichtigt werden.
Quelle: Land Salzburg