Vorarlberg: Zukunftsbilder mit einem ermutigenden Zusammenspiel an Lösungen
Landesstatthalterin Schöbi-Fink gratuliert zum 20-jährigen Bestehen des Festivals „Tage der Utopie“
Götzis (VLK) – Alle zwei Jahre lädt das Festival „Tage der Utopie“ internationale ExpertInnen aus Wissenschaft, Politik und Kunst dazu ein, gemeinwohlorientierte Lösungsvorschläge zu den wesentlichen gesellschaftlichen Herausforderungen zu präsentieren und zu diskutieren. Im Vordergrund steht dabei nicht der tagespolitische Reparaturvorschlag, sondern der visionäre Entwurf, das kraftvolle Zukunftsbild. „Neue Zeiten brauchen auch neue Ideen. Die Veranstaltung ist eine hochinteressante und wichtige Plattform, um sich Gedanken über die Entwicklung unserer Gesellschaft und unseres künftigen Zusammenlebens zu machen“, sagte Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink beim Festakt „20 Jahre Tage der Utopie“ am Sonntag, 23. April, in der Kulturbühne AmBach in Götzis. Als Festredner war der Philosoph Philipp Blom zu Gast.
Veranstalter des Festivals und Träger aller damit verbundenen Aktivitäten ist der „Tage der Utopie – Verein zur Förderung enkeltauglicher Zukunftsbilder“. Die Reihe wurde von Hans-Joachim Gögl und Josef Kittinger 2003 im Bildungshaus St. Arbogast gegründet. Sie gehört mit über 1.200 Teilnehmenden im Laufe einer Woche zu den größten Bildungs- und Vernetzungsformaten des Vierländerecks Österreich, Deutschland, Schweiz, Liechtenstein. Durch ihre Medienkooperationen erreichen die Vortragenden über 100.000 Zuhörerinnen und Leser mit ihren ressourcenorientierten Zukunftsbildern.
Die „Tage der Utopie“ sind Träger des Österreichischen Staatspreises für Bildung und Innovation. Unter den Sponsoren und Förderern ist auch das Land Vorarlberg (Büro für Freiwilliges Engagement und Beteiligung (FEB) und die Abteilungen Kultur, Umwelt, Wissenschaft und Weiterbildung sowie Raumplanung).
Quelle: Land Vorarlberg