Graz: Zuzahlung zur mobilen Pflege erhöht

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Geld - Symbolbild
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05 Jän 12:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

"Es ist gelungen, eine Leistung der Stadt, die den Menschen zugutekommt, an die Pensionsanhebung zu koppeln", freut sich Krotzer. Gerade bei kleinen Pensionen kommt es nämlich auf jeden Euro an, um neben Miete, Betriebskosten, Heizung, Strom und täglichem Lebensbedarf auch Pflege und Betreuung leisten zu können.

Lange Zeit waren viele Menschen aus finanziellen Gründen gezwungen, in ein Heim zu gehen, weil sie sich die mobilen Pflegedienste (Hauskrankenpflege, Pflegeassistenz oder Heimhilfe) nicht leisten konnten. Dabei wären sie gesundheitlich durchaus in der Lage, zuhause zu bleiben. Seit 1. Juni 2018 schafft ein Zuzahlungsmodell Abhilfe.

Doppelte Entlastung: Für Menschen – und für Stadtbudget

Wenn Menschen länger zuhause bleiben können, ist das nicht nur gut für sie, sondern auch für die Stadtfinanzen. Ist jemand im Pflegeheim, kostet das die Stadt über 12.000 Euro pro Jahr. Für mobile Dienste fallen deutlich weniger Kosten an: nur etwa ein Achtel. "Die Entlastung ist also eine doppelte", betont Krotzer: "für die Menschen - und für das Budget der Stadt".

Hanno Wisiak

Fragen und Anworten

Wer mobile Pflegedienste braucht, dem bleibt zumindest die Mindestpension. Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie hier: graz.at/kliententarifmodell


Quelle: Stadt Graz



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