Bad Ischl: Zwei Personen bei Frontalzusammenstoß verletzt – drei Ischler Feuerwehren im Einsatz
Ein 86-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden fuhr am 24. Februar 2022 kurz vor 12 Uhr gemeinsam mit seiner 82-jährigen Ehefrau in seinem Pkw auf der B 145 von Bad Ischl kommend Richtung Bad Goisern. Kurz vor der sogenannten "Steckerlfischkurve" bei Straßenkilometer 61,2 geriet der Pkw aus unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn, wodurch es zu einer frontalen Kollision mit einem Taxi, welches von einem 67-Jährigen gelenkt wurde, kam. Im Taxi befanden sich neben dem 67-jährigen Lenker eine 75-Jährige als Fahrgast am Beifahrersitz. Zwei Personen sind durch den Unfall im Fahrzeug eingeklemmt worden und mussten von der Feuerwehr geborgen werden. Den 84-Jährige wurde mit dem Hubschrauber in das Landeskrankenhaus Salzburg geflogen. Die anderen drei Beteiligten brachte die Rettung mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Salzkammergutklinikum Bad Ischl. Die Totalsperre der B 145 dauerte bis 13:15 Uhr.
Update der Feuerwehr:
Donnerstag, 24. Februar 2022. Heute Mittag wurden die Hauptfeuerwache Bad Ischl, die Freiwillige Feuerwehr Pfandl und die Feuerwache Sulzbach zu einem Verkehrsunfall alarmiert.
In Sulzbach, kurz vor der sogenannten „Steckerfischkurve“ stießen aus bisher unbekannter Ursache zwei Fahrzeuge frontal zusammen. Die beiden Fahrzeuglenker wurden dabei in ihren Fahrzeugen eingeklemmt.
Personenrettung mittels hydraulischer Rettungsgeräte Bei einem PKW handelte es sich um ein Hybridfahrzeug. Dieses stromlos zu machen – um weder den eingeklemmten Lenker, noch die Rettungskräfte zu gefährden - gestaltete sich als nicht einfach.
Mittels der hydraulischen Rettungsgeräte der FF Pfandl und der HFW Bad Ischl wurden die eingeklemmten Personen aus ihren Fahrzeugen befreit. Im Anschluss wurden die Verletzten mittels Rettungswagen und Hubschrauber abtransportiert.
Abschließend wurde die Unfallstelle gesäubert.
Neben der HFW Bad Ischl, der FF Pfandl und der FW Sulzbach waren der städt. Wirtschaftshof mit der kleinen Kehrmaschine, die Bundespolizei, das Rote Kreuz und das NEF-Team im Einsatz.
Quelle: LPD Oberösterreich, FF Bad Ischl