Zwei musikalische „Gauner“ im Wiener Ringturm
Foto: Wiener Städtische Versicherungsverein
„Die Strottern“ beehrten die Veranstaltungsreihe „Kunst im Turm“ des Wiener Städtischen Versicherungsvereins und begeisterten das Publikum.
Am Dienstabend gastierten „Die Strottern“ – altwienerisch für Gauner und Landstreicher – auf Einladung des Wiener Städtischen Versicherungsvereins im 20. Stock des Ringturms. Klemens Lendl und David Müller verstehen es, das Wienerlied neu zu interpretieren, sie verarbeiten neben der Wiener Tradition Jazz, Pop und Weltmusik. Die Basis der meisten „Strottern“-Lieder bildet natürlich der Wiener Walzer, der den Takt vorgibt, gleichzeitig fließen Einflüsse aus aller Welt ein, sodass ein ganz besonderer „Strottern“-Sound entsteht.
Zahlreiche Gäste folgten der Einladung, unter anderem Dr. Christine Catasta, Aufsichtsrätin unter anderem bei der Erste Group und BIG, der Ehrenpräsident des ÖGB, Erich Foglar, sowie Gewinn-Herausgeber Dr. Georg Wailand.
Des Weiteren waren Dr. Herbert Allram, Mag. Helene Kanta und Dr. Georg Riedl, Vorstandsdirektoren des Wiener Städtischen Versicherungsvereins, die Vorstandsmitglieder der DONAU Versicherung, Dr. Edeltraut Fichtenbauer, Reinhard Gojer und Dr. Wolfgang Petschko anwesend.
Nach der musikalischen Darbietung wurden Spitzenweine vom Weingut Kerschbaum verkostet, bei Flying Dinner erfreute sich das Publikum am Ausblick über das nächtliche Wien.
Das Akustik-Duo „Die Strottern“
Seit mehr als 20 Jahren entstaubten „Die Strottern“ das Wienerlied musikalisch und inhaltlich so gründlich, dass aus einer lokalen Liedtradition eine Musik entsteht, die auf der ganzen Welt verstanden wird. Davon zeugen unter anderem Auszeichnungen wie der Deutsche Weltmusikpreis RUTH oder der AMADEUS Austrian Music Award. Hinter der besonderen Formation stecken Klemens Lendl (Gesang & Violine) und David Müller (Gesang & Gitarre). Ende der 1980er Jahre begannen beide miteinander zu musizieren. Erste Bekanntschaft mit alten Wienerliedern machten Lendl und Müller Mitte der 1990er, aber erst als sie um die Jahrtausendwende den Wiener Poeten Peter Ahorner kennenlernten, fanden sie im Neuen Wienerlied ihre musikalische Heimat.
Quelle: OTS