Flachgau: Zweimal Opfer von Betrügern
Gleich zweimal wurde eine 74-jährige Flachgauerin Opfer von Telefonbetrügern. Am Nachmittag des 29. Dezember erhielt sie eine Whatsapp mit dem bekannten Trick, dass ihr angeblicher Sohn sein Handy verloren habe und er nun um eine Geldüberweisung bitte. Die Frau überwies rund 3000 Euro auf ein ausländisches Konto. Etwas später bat der "Sohn" um eine neuerliche Überweisung von mehr als 3000 Euro. Auch dieser Aufforderung kam die Frau nach. Als die Frau am Abend Kontakt mit ihrem Sohn hatte, realisierte sie den Betrug und erstattete umgehend Anzeige bei der Polizei, die ihr riet, am nächsten Tag persönlich mit der Bank Kontakt aufzunehmen und keinesfalls telefonisch Daten preis zu geben. Am Vormittag des 30. Dezember erhielt die Frau einen Anruf, vermeintlich von ihrer Bank, wo ihr von einer unbekannten Frau mitgeteilt wurde, dass sie Opfer eines Betruges geworden sei. Um einem weiteren Betrug vorzubeugen, solle sie ihre beiden Konten auflösen. Die Unbekannte legte für ihr Opfer ein Pseudkonto im Ausland an, worauf die Flachgauerin das restliche Geld überwies. Insgesamt entstand ein Schaden von knapp 10.000 Euro. Die Ermittlungen laufen.
Quelle: LPD Salzburg