Niederösterreich: Zweiter Bauabschnitt der Ortsdurchfahrt Gaiselberg hat begonnen
Beitrag für schöneres Ortsbild und mehr Verkehrssicherheit
Die Fahrbahn und die Nebenanlagen entlang der Landesstraße L 16 im Bereich des Ortsgebietes von Gaiselberg (Gemeindegebiet von Zistersdorf) entsprechen auf Grund der Anlageverhältnisse nicht mehr dem heutigen Verkehrsstandard. Die überbreite Fahrbahn von rund acht Metern veranlasst die Verkehrsteilnehmer teilweise zu überhöhten Fahrgeschwindigkeiten. Weiters gibt es keine geordneten Parkplätze und die Gehsteige sind in manchen Bereichen zu schmal. Aus diesem Grund haben sich das Land Niederösterreich und die Stadtgemeinde Zistersdorf entschlossen, eine Umplanung der rund einen Kilometer langen Ortsdurchfahrt von Gaiselberg im Zuge der Landesstraße L 16 vorzunehmen und diese aufgrund der Komplexität in drei Bauabschnitten zu realisieren.
Nach der Fertigstellung des ersten Abschnittes im Bereich des östlichen Ortsteiles von Gaiselberg im Vorjahr, haben kürzlich die Bauarbeiten für den zweiten Abschnitt im Bereich des Gemeindezentrums und des Feuerwehrhauses begonnen. Ziel dieser Planung war eine Reduzierung der Fahrbahnbreite auf sechs Meter sowie geordnete Abstellflächen und Grünflächen zu schaffen. Weiters wurde darauf geachtet, dass der neue Gehsteig durchgehend eine Mindestbreite von 1,5 Metern aufweist. Für eine rasche und effiziente Durchführung der Arbeiten ist bis Mitte November eine Sperre der L 16 im Baustellenbereich mit entsprechender Umleitung erforderlich. Für die Bewohnerinnen und Bewohner von Gaiselberg ist das Zu- und Abfahren zu ihren Grundstücken im Baustellenbereich jederzeit möglich.
Die Arbeiten führt die Straßenmeisterei Zistersdorf mit Bau- und Lieferfirmen aus der Region durch. Die Gesamtkosten für alle drei Abschnitte für die Straßenbauarbeiten samt Nebenflächen belaufen sich auf rund 1,735 Millionen Euro, wovon rund 0,710 Millionen Euro vom Land Niederösterreich und 1,025 Millionen Euro von der Stadtgemeinde Zistersdorf getragen werden. Die Arbeiten für den dritten Abschnitt sind für 2024 vorgesehen.
Quelle: Land Niederösterreich