Salzburg: Zwölf Werke von Anton Einsle bereichern die Residenzgalerie
Foto: Neumayr/Christian Leopold
Land finanzierte Restaurierung der Kunstobjekte des berühmten Porträtmalers aus dem 19. Jahrhundert
(HP) Die Residenzgalerie präsentiert zwölf außergewöhnliche Objekte des Porträtmalers Anton Einsle. Die Schenkung von Anna Szalay in Erinnerung an ihren verstorbenen Ehemann Roman bereichert nun die Sammlung des Museums im DomQuartier.
LH Wilfried Haslauer und Direktorin Andrea Stockhammer dankten der Mäzenin Anna Szalay für die großzügige Schenkung von zwölf Objekten des Künstlers Anton Einsle.
Für Landeshauptmann Wilfried Haslauer ist das großzügige Geschenk bestehend aus sechs Porträts, drei Federzeichnungen, zwei Porträtaufstellungen und einer Steinbüste nicht nur eine Hommage an das künstlerische Erbe ihres verstorbenen Gatten, sondern auch ein bedeutender Beitrag zur Bewahrung des kulturellen Erbes. „Das Land Salzburg hat die Restaurierung dieser Werke gerne finanziert, um sie der Öffentlichkeit in bestmöglichem Zustand zugänglich zu machen“, so Haslauer.
Porträtist von Kaiser und Adel
Anton Einsle (1801-1871) war ein begehrter Porträtmaler des österreichischen Adels, kirchlicher Würdenträger und der gehobenen Wiener Gesellschaft. 1838 wurde der Künstler zum Hofmaler ernannt und erhielt in der Hofburg ein eigenes Atelier. Von Kaiser Franz Joseph I. malte er zwischen 1848 und 1850 rund 30 Porträts und schuf auch ein Bildnis der jungen Kaiserin Elisabeth. Seine Werke erzielen heute auf Auktionen fünfstellige Euro-Beträge.
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Quelle: Land Salzburg
