Burgenland: "klima.fit" - ORF Burgenland setzt Serie über Klimaschutz fort

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 Klimafit_2023_001 (v.l.n.r.): Mag. Dr. Stephan Sharma, Vorstandsvorsitzender Burgenland Energie, Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Astrid Eisenkopf und ORF-Landesdirektor Mag. Werner Herics Das Pressefoto als Download: HIER KLICKEN!!!
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
03 Feb 16:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH-Stv.in. Eisenkopf: Alltagstipps für die Bereiche Wohnen, Konsum, Landwirtschaft oder Mobilität

Der ORF Burgenland setzt ab Dienstag, dem 7. Februar 2023, die erfolgreiche Serie "klima.fit" über Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Burgenland fort. In der ersten Staffel hat der ORF Burgenland Alltagstipps zum Klimaschutz in den Bereichen Wohnen, Konsum, Landwirtschaft und Mobilität gegeben. In den 20 neuen Folgen wird gezeigt, welche konkreten Schritte im Burgenland bereits umgesetzt wurden, um klimafreundlicher zu leben. Das geht von ersten Erfahrungen bei der Nutzung von Photovoltaikanlagen im privaten sowie gewerblichen Bereich, über die steigenden Zulassungszahlen von Elektro-Autos bis hin zu innovativen Ideen und neuen Technologien, die die Energieunabhängigkeit bringen könnten. Auch wie sich die jüngere Generation mit dem Thema Klimaschutz auseinandersetzt, wird in "klima.fit" präsentiert.

Die erfolgreiche Serie wird von Land Burgenland und Burgenland Energie gesponsert und wurde am Donnerstag, dem 2. Februar 2023, im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt. Die Themen Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz stoßen beim Publikum nach wie vor auf großes Interesse, dem der ORF mit der ständigen Erweiterung seiner Programme Rechnung trägt. Dazu zählen neben der Serie „klima.fit“ auch viele weitere Sendungen und Programmschwerpunkte wie „Mutter Erde“ oder die Müllvermeidungsaktion „Sei keine Dreckschleuder“.

Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Astrid Eisenkopf: „Alle reden vom Klimaschutz. Das Burgenland setzt um. Wir haben eine besondere Verantwortung, um für die kommenden Herausforderungen gerüstet zu sein. Aktuellste Herausforderung ist die Energiekrise. Wir präsentieren in den nächsten Wochen unsere Klimastrategie 2030. Das Burgenland hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 bilanziell klimaneutral zu sein. Das ist ein ambitioniertes Ziel, aber wir haben viele gute Maßnahmen und viele UnterstützerInnen auf diesem Weg. Wir wollen das durch ein breites Maßnahmenpaket, etwa durch den massiven Ausbau der erneuerbaren Energieträger, die Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs und die Förderung der E-Mobilität, aber auch das Steigern der Sanierungsrate, die Ökologisierung der Landwirtschaft und die Erhaltung und Förderung natürlicher Kohlenstoffsenken umsetzen. Begleitend dazu soll das Ziel der bilanziellen Klimaneutralität über bewusstseinsbildende Maßnahmen zum Thema ‚Energie einsparen‘ bzw. ‚Energie effizient einsetzen‘ auf breiter Ebene erreichbar gemacht werden. Wir wollen und müssen unseren Beitrag dazu leisten. Schon heute finden Klimaschutz und Energiewende in den Städten und Dörfern, auf den Dächern und in den Heizungskellern, in den Produktionshallen unserer Unternehmen, auf den Straßen, Wasserstraßen und Schienenwegen, in den Küchen und Kantinen, auf dem Bauernhof genauso wie an der Ladentheke statt. Das zeigt: ‚Klimaschutz made in Burgenland‘ wird nicht von oben verordnet, sondern von unten gestaltet – von den Bürgerinnen und Bürgern, den Gemeinden sowie den kleinen und großen Unternehmen in unserem Land.“

Mag. Dr. Stephan Sharma, Vorstandsvorsitzender Burgenland Energie: „Klima.fit bedeutet Energie.fit. Denn 100 % erneuerbare Energien aus Wind und Sonne schützen nicht nur unser Klima, sondern sicheren uns auch eine leistbare und zuverlässige Energieversorgung. Das rasch zu erreichen, muss unser gemeinsames Ziel sein, für uns selbst und für unsere Kinder und Enkelkinder. Aktuell haben wir im Burgenland dafür noch einiges zu tun, denn die Energiekrise zeigt, wir decken noch immer 50 % unseres Energiebedarfs durch teures Gas und Öl aus dem Ausland. Unsere Antwort auf die Klima- und Energiekrise ist einfach: Wind, Sonne, Speicher und Wasserstoff aus dem Burgenland. Damit wollen wir unser Klima fit machen und energieunabhängig werden - denn die günstigste und umweltfreundlichste Energie ist die, die zu Hause produziert wird.“

ORF-Landesdirektor Mag. Werner Herics: „Nachhaltigkeit ist für den ORF schon lange ein wichtiger Teil seiner Unternehmensstrategie: sei es in der Berichterstattung oder in der betriebsinternen Umsetzung von Maßnahmen und Initiativen im Bereich der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit. In den vergangenen Jahren hat der ORF in vielen Themenschwerpunkten über Nachhaltigkeit und Klimaschutz berichtet. Dies ist auch im ORF-Gesetz verankert und verpflichtet uns, darüber umfassend zu informieren – wie in unserer Serie "klima.fit", in 'Riedl radelt' mit Radtipps zum einfachen Umstieg auf das Fahrrad oder auch in der nationalen Initiative 'Mutter Erde'. Der ORF produziert immer mehr Sendungen nach Green-Producing-Kriterien. So haben uns auch wir im Landesstudio Burgenland vorgenommen, in naher Zukunft, 'Burgenland heute' klimafreundlich zu produzieren. Mit diesem Vorhaben werden wir den Klimazielen innerhalb des ORF-Konzerns – CO2-Reduktion und Klimaneutralität – wieder ein Stück näherkommen.“

Der Programmschwerpunkt im Detail

Die ersten 20 Folgen der Serie im Vorjahr zeigten, wie Klimaschutz in den Bereichen Wohnen, Konsum, Landwirtschaft und Mobilität aussehen kann. In der Fortsetzung mit weiteren 20 Folgen wird zu sehen sein, welche konkreten Schritte und Maßnahmen im Burgenland bereits umgesetzt wurden und was noch getan werden kann.

Start der neuen 20 Folgen der Serie "klima.fit" unter der Sendungsverantwortung von Andreas Riedl ist am Dienstag, dem 7. Februar 2023, in allen Medien des ORF:

• nach "Burgenland heute", ca. 19.20 Uhr
• im Programm von Radio Burgenland und
• auf burgenland.ORF.at


Quelle: Land Burgenland



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