Niederösterreich: woom Bikes: Europas beliebteste Kinderfahrräder stammen aus Klosterneuburg
LR Danninger: Firma steht für dynamisches Wachstum und beeindruckt durch weltweiten Erfolg
Was 2013 in einer Garage von zwei radbegeisterten Vätern als kleines Unternehmen gegründet wurde, entwickelt sich mit der woom GmbH in Klosterneuburg Schritt für Schritt zu einem der beliebtesten und erfolgreichsten Kinderfahrradhersteller Europas. Ein Hersteller für Kinderräder, die 40 Prozent leichter sind und perfekt an die Anatomie von Kindern angepasst sind. Kürzlich stattete Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger dem innovativen Leitbetrieb einen Besuch ab und informierte sich bei woom Gründer und CEO Marcus Ihlenfeld über Expansionspläne, die geplante Verdopplung der Belegschaft und neue Projekte.
„Die Firma woom steht für dynamisches Wachstum und beeindruckt durch innovative Projekte sowie den weltweiten Erfolg ihrer Kinderfahrräder. Mit dem Verkauf von über 200.000 Fahrrädern im vergangenen Jahr und einer jährlichen Wachstumsrate von 50 Prozent, ist das Unternehmen ein wichtiger Impulsgeber für den gesamten Wirtschaftsstandort. Mit dem Ziel, die Belegschaft bis 2022 zu verdoppeln, wirkt woom nicht nur als Innovationsmotor, sondern wird zu einem der größten Arbeitgeber in Klosterneuburg. Unser Ziel ist es, regionale Unternehmen auf ihrem internationalen Erfolgsweg durch bestmögliche Rahmenbedingungen zu unterstützen“, so Landesrat Danninger anlässlich des Betriebsbesuchs.
Der niederösterreichische Kinderfahrradhersteller ist nicht nur einer der erfolgreichsten Fahrradproduzenten in Österreich, sondern spielt auch auf den Weltmärkten eine immer größere Rolle. Mit dem rasanten Wachstum und der internationalen Ausrichtung von woom geht eine kräftige Personalaufstockung einher. Bis 2022 wird die Belegschaft um das Doppelte wachsen – 200 Person werden dann in Österreich für woom arbeiten. woom wird zu einem der führenden Arbeitgeber in der Region.
„2013 haben wir mit dem woom bike das Kinderfahrrad neu gedacht”, sagt woom-Gründer Ihlenfeld, der auch betont: „Jetzt denken wir die Fahrrad-Industrie neu.” Mit dem kompromisslosen Fokus auf Kundenservice, mit Reshoring – also dem Aufbau von Produktionskapazitäten in Europa, mit der vollständigen Digitalisierung von Geschäftsprozessen, mit Automatisierung und der Bereitschaft, uns immer weiter zu verbessern, gehe man optimistisch in die Zukunft. Von der Politik erhofft sich Ihlenfeld die entsprechenden Rahmenbedingungen, damit Unternehmen gesund wachsen können. „Und, wenn ich mir noch etwas wünschen darf: Das ideale Kinderrad herzustellen, ist das eine. Das andere ist es, Straßen und Radwege so zu gestalten, dass Familien und Kinder sicher darauf unterwegs sein können. Hier ist die Politik gefordert, die entsprechende Infrastruktur zu schaffen.”
Was in Niederösterreich alles möglich ist, hat das Unternehmen neben 20 weiteren Unternehmen bereits bei der Durchstarterkampagne des Landes Niederösterreich unter Beweis gestellt. Die woom GmbH überzeugte durch Tatendrang, Optimismus und Energie in der schwierigen Zeit der Pandemie. Wie es bereits in der Durchstarterkampagne gelautet hat, Erfolgsgeschichten fallen nicht vom Himmel, sondern wachsen. „Wir als Wirtschaftsagentur des Landes freuen uns Teil dieses Wachstums zu sein und haben uns persönlich von dem Erfolg der woom GmbH überzeugt. Uns als Wirtschaftsagentur ist es besonders wichtig, Wirtschaftstreibende auf deren Weg bestmöglich zu unterstützen – so wie auch die woom GmbH“, ergänzt ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki.
Quelle: Land Niederösterreich