Wien: „13. Wiener Kriminacht im Wien-Haus in Brüssel“
Reinhard Gnettner liest aus seinem ersten Krimi „Nur der Tod ist unsterblich“
Vom Verbindungsbüro der Stadt Wien wurde am 13. Dezember 2021 traditionell zum Abschluss des Veranstaltungsjahres zur Wiener Kriminacht geladen. Und weil 2021 noch immer vieles anders sein musste als gewohnt, fand auch diese Wiener Kriminacht nur virtuell statt.
Der Einladung zur zweiten „virtuellen“ Kriminacht folgten viele Gäste, die Brüsseler Gäste ließen sich vom Autor gedanklich sehr gerne nach Wien und hier speziell in das Sigmund Freud Museum entführen und auch die Wiener Gäste genossen den virtuellen Ausflug.
Nur der Tod ist unsterblich
Das Publikum begleitet Heimito von Doderer, Erich Fried, Leo Perutz, Friedrich Torberg und Stefan Zweig bei ihrem durchaus nachahmenswerten Projekt einer „Alters-Wohngemeinschaft“. In der Porzellangasse im 9. Wiener Gemeindebezirk soll in einer anregenden Kaffeehausatmosphäre an frühere literarische Höhenflüge angeknüpft werden, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Die Gespräche und Sticheleien werden jäh durch den ersten Todesfall unterbrochen, verleiten die Zuhörerschaft aber auch dazu, sich wieder mal mit den Werken der Hauptdarsteller zu beschäftigen.
Der Autor Reinhard Gnettner
Reinhard Gnettner wurde in Bremen geboren und arbeitete zunächst als Musiker. Nach seinem Studium in Berlin verschlug es ihn nach Wien. Hier mutierte er beruflich und privat zum Wiener. Er war mit einer Werbeagentur überaus erfolgreich bevor er sich dazu entschloss eine Ausbildung zur Altenpflege zu machen und sich literarisch zu betätigen. Sein Erstlingswerk „Nur der Tod ist unsterblich“ erschien 2021.
Zum Abschluss dankte Michaela Kauer Reinhard Gnettner, dem Sigmund Freud Museum und dem Team der Stadt Wien Marketing GesmbH. für die erfolgreiche virtuelle Kriminacht, verbunden mit der Hoffnung, dass die Gäste des Abends den kleinen kulturellen Ausflug genossen haben. Im Namen des Teams des Wien-Hauses wünscht sie allen erholsame Feiertage und einen guten Start ins Jahr 2022.
Quelle: Stadt Wien