Vorarlberg: „Dafür sorgen, dass Kunstschaffende weiter arbeiten können“
Landesstatthalterin Schöbi-Fink begrüßt Ausweitung der Bundesförderung
Bregenz (VLK) – Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink begrüßt die von der Bundesregierung beschlossene Erhöhung der Überbrückungsfinanzierung für selbständige Künstlerinnen und Künstler. „Damit leistet der Bund einen wichtigen Beitrag, damit Künstlerinnen und Künstler weiter ihrer Arbeit nachgehen können“, sagt Schöbi-Fink und verweist auch auf die laufenden Bemühungen des Landes Vorarlberg, um Kunst und Kultur in der Coronakrise zu unterstützen. So wurden auf der jüngsten Regierungssitzung die Mittel für Arbeitsstipendien und Atelierförderungen um weitere 50.000 Euro auf insgesamt 550.000 Euro aufgestockt. Außerdem fördert das Land Impulsprojekte und bietet den Gemeinden mittels der Initiative Kultur im Jetzt Anreize. Somit stehen im Bereich der Kunst und Kultur 900.000 Euro an zusätzlicher COVID-Unterstützung durch das Land zur Verfügung.
Die Überbrückungshilfe des Bundes kann seit Juli an Künstlerinnen und Künstlern beantragt werden, die bei der Sozialversicherung der Selbständigen (SVS) versichert sind und sich in einer Notlage befinden. Die Einmalzahlungen aus diesem Topf werden jetzt von 6.000 auf 10.000 Euro pro Person erhöht.
Arbeitsstipendien und Atelierförderungen des Landes massiv aufgestockt
Das Land Vorarlberg hat gleich am Beginn der Corona-Pandemie begonnen, ein engmaschiges Sicherheitsnetz für Kunstschaffende zu knüpfen. „Arbeitsstipendien und Atelierförderungen sind bewährte Förderinstrumente, die wir zur Bewältigung der Krise in allen Sparten des professionellen Kunst- und Kulturbetriebes kontinuierlich verstärkt haben“, so Landesstatthalterin Schöbi-Fink. Im Rahmen des Sicherheitsnetzes des Landes waren für Arbeitsstipendien und Atelierförderungen zunächst 150.000 Euro vorgesehen, nach mehrmaliger Aufstockung dieser Mittel sind es mittlerweile schon 550.000 Euro.
Quelle: Land Vorarlberg