Innsbruck: „Das Eistanzen war ihre größte Passion“
Foto: IKM/J. Schranzhofer
Gemütliches Beisammensein mit der sportbegeisterten Elfriede Herzer
Anlässlich ihres 100. Geburtstags gratulierte Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc Frau Elfriede Herzer und ließ sie gemeinsam mit ihren beiden Töchtern Dagmar und Silvia und dem Pflegedienstleiter des Alten- und Pflegeheims St. Vinzenz der Barmherzigen Schwestern Innsbruck, Helmuth Pichler, hochleben. Über den wunderschönen Blumenstrauß und ein Glas Sekt zum Anstoßen freute sich die seit 11 Jahren im Pflegeheim wohnende Jubilarin sehr.
Sommer wie Winter fühlt sich die ehemals sportbegeisterte Dame am wohlsten an ihrem Lieblingsplatz beim gemütlichen Kachelofen. Dort träumt die immer noch geistig fitte Elfriede von ihrer großen Passion, dem Eistanzen. Voller Stolz schwelgen die beiden Töchter in Erinnerung an die eistänzerische Begabung ihrer Mutter und erinnern sich gerne zurück an ihre Auftritte auf dem Eis. Bis vor kurzem machte Elfriede gerne beim gemeinsamen Singen und Turnen mit den anderen HeimbewohnerInnen mit. Wahrscheinlich ist sie deshalb selbst mit 100 Jahren noch ohne jegliche Gehhilfen mobil.
Verinnerlichte Lebensweisheiten
Das Motto: „Ordnung muss sein“ hat die ehemals bei einer Versicherung angestellte Dame, die mit 23 Jahren nach Innsbruck gezogen ist, verinnerlicht. Seit Kurzem gehört auch ein Mittagsschlaf zu ihrer Tagesroutine, an die sie sich ausnahmslos hält. Beim Gespräch mit dem Vizebürgermeister wurde gemeinsam über den Sinn des Lebens philosophiert. Die Anwesenden ließen Frau Herzer bei dem netten Beisammensein an diesem schönen Sommertag noch gebührend hochleben. (JS)
Quelle: Stadt Innsbruck