Niederösterreich: „Der Ötscher ruft“-Ideenwettbewerb bringt 467 Einreichungen

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Niederösterreich

01 Mär 19:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Danninger: „Wir wollten jetzt einmal zuhören, alle Ideen sammeln – und nicht damit beginnen, was alles nicht geht“

Die bisherige Resonanz zum „Der Ötscher ruft“-Ideenwettbewerb ist sehr ermutigend, zumal in nur 60 Tagen insgesamt 467 Vorschläge eingelangt sind. Von bisher 410 registrierten Personen haben 170 verschiedene User zumindest eine Idee übermittelt.

„Beim Prozess der touristischen Neupositionierung von Lackenhof am Ötscher ist es ganz wichtig, dass sich die Betroffenen selbst einbringen. Da ist viel positive Energie spürbar! Wir wollten jetzt einmal zuhören, alle Ideen sammeln – und nicht damit beginnen, was alles nicht geht. Ein Umsetzungskonzept muss wirtschaftlich, ökologisch und sozial nachhaltig, letztendlich auch in sich stimmig sein. Es braucht dafür immer Privatinvestoren und die Zustimmung der Grundeigentümer. Diese Gespräche haben begonnen, da liegt noch sehr viel Arbeit vor allen Beteiligten“, stellt Tourismuslandesrat Jochen Danninger fest.

„Die inhaltliche Bandbreite der Einreichungen bei unserem Ideenwettbewerb ist extrem breit. Teilweise wurden auch schon detaillierte Vorschläge übermittelt, teilweise sind es Ideensplitter. Auffällig ist, dass viele Einreichungen ökologisch orientiert sind. Auch Radfahren im Sommer und Tourenski im Winter werden oft thematisiert. Bis 16. März 2022 läuft jetzt das Community-Voting. Alle Interessierten sind eingeladen, sich dafür auf der Innovationsplattform des ‚Haus der Digitalisierung‘ zu registrieren:Informationen dazu unter www.der-oetscher-ruft.at. Bis 18. April 2022 sichtet dann eine siebenköpfige Fachjury die Einreichungen. Im Mai 2022 folgt dann schließlich ein Informationstag, bei dem ausgewählte Ideen und auch das weitere Vorgehen im Prozess der touristischen Neupositionierung von Lackenhof am Ötscher vorgestellt werden“, informiert Ralf Eisenhut, Leiter der Taskforce „Lackenhof 2.0“. „Wir werden alle Ideen sorgfältig prüfen. Es ist sehr erfreulich, dass wir derartig viele und auch inhaltlich breit gestreute Einreichungen haben. Natürlich gibt es keinen Automatismus, was die Umsetzung anbelangt. Die Ideen müssen auch den Praxistest bestehen, wirtschaftlich und ökologisch mit den Vorstellungen der Region und der Grundeigentümer zusammenpassen. Dazu braucht es viel Fachexpertise, die auch über externe Berater dazugeholt wird. Wir starten nicht bei null, haben mit den touristischen Strategien für das Mostviertel und die Ybbstaler Alpen sowie dem Managementplan für den Naturpark Ötscher-Tormäuer einen guten Rahmen“, betonen Bürgermeisterin Renate Rakwetz und Markus Redl, Geschäftsführer der ecoplus Alpin GmbH.


Quelle: Land Niederösterreich



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