Innsbruck: „Deutsch im Sommer“ startet wieder

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(v. l. ) Pädagogin Julia Untertroger, Nicola Köfler (Amt für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration), Projektleiter Jugendrotkreuz Alexander Sulzenbacher-Schell und Stadträtin Elisabeth Mayr jausnen gemeinsam mit den Kindern.
Foto: S. Maiacher
22 Aug 12:32 2022 von Redaktion International Print This Article

Vorbereitung auf Schuleinstieg für Kindergartenkinder an drei Standorten

Insgesamt 34 Kinder nutzen auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, im Rahmen des Projektes „Deutsch im Sommer“ ihre Deutschkenntnisse zu verbessern und spielerisch an ihrem Wortschatz zu arbeiten. Das Projekt ist ein Angebot von Stadt Innsbruck und dem Tiroler Jugendrotkreuz für Kinder, die im vergangenen Jahr einen städtischen Kindergarten besucht haben und die einen Förderbedarf in Deutsch haben. Ziel ist eine spielerische und altersgerechte Vorbereitung auf den Schuleinstieg.

Unter der Anleitung engagierter PädagogInnen lernen die Kinder von 22. August bis 2. September vormittags in den Kindergärten Reichenau, Pechegarten und Hötting-West. „Es freut mich, dass das Projekt nach wie vor so gut angenommen wird und damit jedes Kind die Möglichkeit hat, seine Deutschkenntnisse spielerisch zu verbessern“, zeigt sich Bildungsstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr erfreut. Neben dem Üben der deutschen Sprache stehen auch das soziale Lernen sowie das Kennenlernen von Lernstrategien am Programm.

„Das Projekt ,Deutsch im Sommer‘ ist eine hervorragende Möglichkeit für Kinder mit nichtdeutscher Erstsprache, während der Ferienzeit und ohne schulischen Druck ihre Deutschkenntnisse aufzufrischen und zu verbessern“, betont Dipl.-Päd. Wolfgang Haslwanter, BEd, stellvertretender Landesleiter des Tiroler Jugendrotkreuzes.

Die Kosten für das Projekt betragen rund 20.000 Euro, die von Stadt Innsbruck und Land Tirol getragen werden. „Ich bin davon überzeugt, dass dieses Geld bestens investiert ist“, betont Stadträtin Mayr und bedankt sich beim Jugendrotkreuz für die gelungene Zusammenarbeit. Ihr großes Lob gilt aber natürlich insbesondere den Kindergartenkindern, die mit viel Engagement in den Sommerferien lernen.


Quelle: Stadt Innsbruck



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