Graz: „Du bist nicht allein“ – Gemeinsam für eine starke psychosoziale Versorgung


Am 26. März 2025 fand im Grazer Rathaus der seit 2018 jährlich stattfindende Runde Tisch der Psychosozialen Versorgung statt. Mehr als 60 Fachpersonen aus über 40 Organisationen und Institutionen, darunter Vertreter:innen der KAGes, der Abteilungen des Landes Steiermark und der Stadt Graz, kamen zusammen, um aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen in der psychosozialen Versorgung zu diskutieren.
„Die psychosoziale Versorgung braucht eine starke Vernetzung und nachhaltige Strukturen. Der heutige Austausch zeigt, wie engagiert und breit aufgestellt Graz in diesem Bereich ist", betonte Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer.
Ein Fachbeitrag von Ulrike Walch zum PsyNot Krisentelefon sowie Inputs von Expert:innen aus der Psychotherapie und Psychologie, Peer-Arbeit und Suizidprävention sorgten für einen breiten und vertiefenden Einblick. Dabei bestätigten die geschilderten Erfahrungen aus der täglichen Praxis, dass die präventive Versorgung in Graz eng vernetzt und eine verlässliche Unterstützung für die Menschen in Graz bietets. Besonderes Augenmerk lag auf der Sensibilisierungskampagne der Stadt Graz samt Rückblick 2024 und der Planung der Wochen der Seelischen Gesundheit 2025. Ein Highlight wird auch heuer der Tag der Seelischen Gesundheit am 10. Oktober 2025 in der Arbeiterkammer sein. Das Motto der Kampagne und des Tages der Seelischen Gesundheit ist „Du bist nicht allein!" und ist dabei eine klare Botschaft an aller Grazer:innen, dass sie bei psychischen Problemen Hilfe erhalten können.
„Gemeinsam mit den Einrichtungen der psychosozialen Versorgung möchten wir ein Zeichen setzen für den Zusammenhalt in schwierigen Zeiten. Wir sind für die Menschen da und lassen niemanden mit seinen Problemen allein. Unsere Kampagne sensibilisiert für das Thema. Reden hilft und wir sprechen damit Betroffenen ebenso wie Angehörigen Mut zu", erklärt Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer.
Die Rückmeldungen und Wortmeldungen zeigen wie wichtig die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Institutionen und öffentlichen Einrichtungen ist und zeigten weitere wichtige Handlungsfelder auf.
Quelle: Stadt Graz