Innsbruck: „Feuer der Freundschaft“ im Oldtimer überbracht
Foto: Stadt Innsbruck
Automobilclub Venedig machte Halt in Innsbruck
Am 9. Jänner machte sich eine Abordnung des Automobilclubs Venedig (ACI Venezia) von Italien aus auf die Reise, um das „Feuer der Freundschaft“ in die Nachbarländer Österreich und Deutschland sowie deren Partnerclubs wie dem ÖAMTC zu bringen. Die gleichnamige Veranstaltung hat das Ziel, die Partnerschaft, Freundschaft und Solidarität zwischen den lokalen Verwaltungen und den örtlichen Automobilclubs zu fördern. Vizebürgermeister Markus Lassenberger nahm in Vertretung von Stadtoberhaupt Georg Willi das „Feuer der Freundschaft“ entgegen und tauschte mit Jesusleny Gomes, Botschafterin des ACI Venezia und Lenkerin des Oldtimers, einem Fiat Zagato, Geschenke aus.
„Die Geste zeigt, dass die Pandemie Länder zwar in Notlagen bringen kann, die freundschaftlichen Beziehungen dadurch aber nicht geschwächt werden. Der Automobilclub Venedig und besonders Jesusleny Gomes setzen damit ein starkes Zeichen, das in Zeiten wie diesen keine Selbstverständlichkeit ist“, betont Vizebürgermeister Markus Lassenberger, der den TeilnehmerInnen eine unfallfreie Fahrt mit vielen schönen Erinnerungen an Innsbruck wünscht.
Weitere Stopps
Der erste Automobilclub Italiens wurde von Gräfin Esla Albrizzi gegründet. Aus diesem Grund ist es Tradition, dass auch heute noch eine Frau am Steuer sitzt, wenn sich Oldtimer auf die Reise nach Österreich und Deutschland machen. Neben Innsbruck machte der Konvoi unter anderem bereits in München, Wien, Graz und Salzburg Halt. Nach einem Stopp in Verona kehrt die Abordnung heute, am 13. Jänner, wieder nach Venedig zurück.
Quelle: Stadt Innsbruck