„Forschungsfest NÖ“ im Palais Niederösterreich in Wien
LH Mikl-Leitner: Wissenschaftsachse reicht von Klosterneuburg, Krems, Tulln und Wieselburg bis nach Wiener Neustadt
In der Herrengasse im Palais Niederösterreich in Wien wurde am gestrigen Nachmittag von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner das „Forschungsfest Niederösterreich“ eröffnet, das heuer bereits zum vierten Mal über die Bühne ging. Über 70 Forschungsstationen zeigten aktuelle Projekte und Interessantes aus Wissenschaft und Forschung. Kinder, Jugendliche und Erwachsene konnten in direkten Kontakt mit Wissenschafterinnen und Wissenschafter treten, Fragen stellen, Neues entdecken und selbst Experimente durchführen. Neben den Stationen sorgte ein abwechslungsreiches Programm mit Show-Acts für Unterhaltung, zusätzlich gab es zwei Rätselrallyes für verschiedene Altersstufen mit kleinen Preisen vor Ort.
„In Niederösterreich ist es sehr gut gelungen, in den letzten 20 Jahren eine Wissenschaftsachse aufzubauen, die von Klosterneuburg, Krems, Tulln und Wieselburg bis nach Wiener Neustadt reicht,“ sagte Mikl-Leitner, die auch betonte: „In Klosterneuburg haben wir das ISTA etabliert, das sich mit der Grundlagenforschung beschäftigt und mittlerweile eine Institution ist, die weltweit Anerkennung findet. Wir sind hier auf Augenhöhe mit Institutionen wie Oxford, der ETH Zürich und dem Weizmann-Institut. In Tulln haben wir das ‚Haus der Digitalisierung‘ und den Forschungscampus mit dem Schwerpunkt ‚Umwelt und Technologie‘. Und in Wiener Neustadt gibt es das internationale Gesundheitszentrum MedAustron, ein Hoffnungsprojekt im Kampf gegen den Krebs.“ Die Landeshauptfrau sprach den anwesenden Forscherinnen und Forschern Respekt, Dank und Anerkennung aus.
LH-Stellvertreter Pernkopf führte aus: „Die Institutionen der niederösterreichischen Forschungslandschaft arbeiten sehr gut zusammen und es gibt einen bewundernswerten Output, der sich sehen lassen kann. Wir als Bundesland Niederösterreich wollen ein Magnet sein für Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher aus der ganzen Welt.“ Beim Forschungsfest NÖ würden wissenschaftliche Inhalte spielerisch und unterhaltsam aufbereitet, so dass die Veranstaltung für Kinder und Jugendliche besonders interessant sei, so Pernkopf.
Bei der gestrigen Veranstaltung wurden viele Bildungs- und Forschungseinrichtungen, die im Bundesland Niederösterreich arbeiten, vor den Vorhang geholt. Dabei will das Land den Menschen verschiedenste Themen aus den Bereichen Wissenschaft und Forschung näherbringen.
Nähere Informationen unter www.forschungsfest.noe.gv.at
Quelle: Land Niederösterreich