Vorarlberg: „Haus 5“ und Kapelle der Stiftung Jupident eröffnet
Bernd Hofmeister
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LTP Sonderegger, LR Wiesflecker und LR Rüscher bei Eröffnungsfeier in Schlins
Schlins (VLK) – Nach einjähriger Sanierungsphase wurden (Freitag) in Anwesenheit von Landtagspräsident Harald Sonderegger und den Landesrätinnen Katharina Wiesflecker und Martina Rüscher das „Haus 5“ und die Kapelle der Stiftung Jupident feierlich eingeweiht und eröffnet. Alle drei waren sich einig: „Ein rundum gelungenes Projekt, von dem die Stiftung und vor allem die Kinder und Jugendlichen profitieren!“
„Die Wurzeln des Jupident reichen bis ins vorige Jahrhundert zurück, seither hat sich die Stiftung stetig weiterentwickelt und ist gewachsen“, erinnerte Landtagspräsident Sonderegger, Obmann des Jupident-Kuratoriums und ehemaliger Bürgermeister von Schlins. Landesrätin Wiesflecker betonte: „Die Stiftung Jupident hat in enger und guter Zusammenarbeit mit dem Land Vorarlberg ein hohes fachliches und qualitatives Niveau erreicht. Insbesondere der integrative sozialpädagogische Ansatz für mehrfach beeinträchtigte Kinder ist hier hervorzuheben.“ In den letzten 15 Jahren hat sich die Zahl der Mitarbeitenden auf 170 fast verdoppelt, hielt Landesrätin Rüscher fest: „Durch die Erweiterung des Angebotes war die räumliche Erweiterung dringend notwendig und wir freuen uns, den Mitarbeitenden sowie Besucherinnen und Besuchern damit ein schönes und gleichzeitig zweckmäßiges Umfeld zu bieten.“
Der Landtagspräsident und die Landesrätinnen waren einhellig der Ansicht, dass mit der Renovierung des Hauses 5 und der Kapelle des Jupident ein weiterer wichtiger Schritt zur Erweiterung und Modernisierung gesetzt werden konnte. Im Haus 5 sind Räumlichkeiten für die Case Managerinnen und Manager sowie für die Kinderbetreuung (JuKi) entstanden, Therapie- und Besprechungsräume, Lagermöglichkeiten und eine Garage für die Hausmeisterei. Ein Teil der Kirche ist zum Begegnungs- und Bewegungsraum für die Schulen, den Kindergarten und die JuKi geworden. Landtagspräsident Sonderegger ergänzte: „Im Keller wurde ein Kreativatelier eingerichtet, das – wie ich gehört habe – auch schon sehr gerne und rege in Anspruch genommen wird.“ Bei der Sanierung wurde spezielles Augenmerk auf die Barrierefreiheit gelegt. Sowohl die Gebäude als auch das Gelände seien nun für alle Menschen gut zugänglich, unterstrich Landesrätin Wiesflecker.
In seiner Funktion als Kuratoriumsobmann dankte Harald Sonderegger dem Land Vorarlberg, das knapp 50 Prozent der Kosten getragen hat. Die andere Hälfte wurde aus EU-Fördermitteln bestritten. Er dankte darüber hinaus dem Generalunternehmer planDREI und allen ausführenden Unternehmen sowie deren Mitarbeitenden. Landesrätin Rüscher lobte die Geduld der Mitarbeitenden während der Sanierungsarbeiten und die Initiative des Fachbereichs Chancengleichheit und Behinderung unter der Leitung von Elisabeth Tschann. Der Landtagspräsident und die beiden Landesrätinnen richten einen besonderen Dank an „Licht ins Dunkel“ und alle weiteren Spenderinnen und Spender. Darüber hinaus gratulierten sie den Verantwortlichen des Jupident, allen voran Geschäftsführer Manfred Ganahl, die durch ihre Arbeit diese Sanierung möglich gemacht haben. Die Weihe bei den gestrigen Feierlichkeiten übernahm Bischof Benno Elbs.
Quelle: Land Vorarlberg