Vorarlberg: „MOHIs sind unverzichtbare Säule in der Altenbetreuung“

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„MOHIs sind unverzichtbare Säule in der Altenbetreuung“::
Bernd Hofmeister
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01 Okt 18:08 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Wiesflecker bei Generalversammlung der Mobilen Hilfsdienste

Ludesch (VLK) – Die Mobilen Hilfsdienste sind eine wesentliche Säule im Vorarlberger Betreuungs- und Pflegenetz. Jahr für Jahr erbringen die rund 2.000 Helferinnen und Helfer etwa 560.000 Leistungsstunden. Knapp 4.900 Personen werden von den MOHIs betreut. "Für viele Familien wäre die häusliche Betreuung ohne dieses Angebot nicht möglich“, sagte Landesrätin Katharina Wiesflecker bei der heutigen (Donnerstag) Generalversammlung in Ludesch.

MOHIs bieten flächendeckend die Betreuung sowie hauswirtschaftliche und pflegerische Hilfe an. Die Bedeutung des MOHI manifestiert sich einerseits in der regionalen Wertschöpfung, betonte die Landesrätin: „Die 560.000 geleisteten Stunden bedeuten rund 8 Millionen Euro Investitionen in Arbeitsplätze und Kaufkraft. Von noch größerer Bedeutung ist aber die ideelle Wertschöpfung für unsere betreuungsbedürftigen Mitmenschen, denn so können sie zuhause in gewohnter Umgebung den Lebensabend verbringen“, führte Wiesflecker an. Die Landesrätin würdigte bei der Generalversammlung ganz besonders die herausragenden Leistungen, die im Rahmen der Corona-Pandemie von den MOHIS bewähltigt wurden.

Im Rahmen der Generalversammlung wurde Wolfgang Breuß zum Ehrenobmann ernannt. Der ehemalige Geschäftsführer des MOHI Feldkirch zählt zu den Gründungsmitgliedern der ARGE Mobile Hilfsdienste im Jahr 1998. Neun Jahre lang, von 2011 bis 2020 fungierte Breuß als deren Vorsitzender.

Die ARGE Mobile Hilfsdienste ist der Dachverband aller 50 Mobilen Hilfsdienste in Vorarlberg. Wesentliche Aufgaben sind die ständige Weiterentwicklung der Angebote und Anpassung an die aktuellen Anforderungen, die Zusammenarbeit und Vernetzung mit anderen ambulanten und stationären Einrichtungen und die Bewusstseinsbildung bei der Bevölkerung sowie den öffentlichen Einrichtungen. "Die ARGE trägt maßgeblich dazu bei, dass in den Gemeinden und Regionen jene Rahmenbedingungen gegeben sind, die die Mobilen Hilfskräfte für ihre wichtigen Aufgaben benötigen. Es ist unser gemeinsames Ziel, dass ältere und betreuungsbedürftige Menschen eine gute Unterstützung bekommen, um so lange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung leben zu können", betonte Wiesflecker.


Quelle: Land Vorarlberg



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