Niederösterreich: „Medizintechnik und Life Science“: Dritte Ausstellung im Innovation Corner NÖ im Technischen Museum Wien eröffnet

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Eröffneten gemeinsam die dritte Schau im Innovation Corner NÖ im Technischen Museum (vorne v.l.n.r.): Prorektorin Sabine Siegl-Amerer, Vizerektorin Viktoria Weber, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Geschäftsführerin Doris Agneter, Barbara Diehl (Bundesagentur für Sprung-Innovation), Geschäftsführer Michael Moll (hinten v.l.n.r.), Direktor Robert Wagner, Generaldirektor Peter Aufreiter und Moderator Klaus Kotek.
Foto: © NLK Pfeiffer
11 Jun 21:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Mikl-Leitner: Innovation Corner zeigt, was Forschung leistet und wie man neues Wissen in die Wirtschaft bringen kann

Am gestrigen Montagabend wurde im Technischen Museum Wien die dritte Auflage des „Innovation Corner Niederösterreich“ eröffnet. Nach Agritec und Weltraumtechnik geht es bei der aktuellen Schau um Medizintechnik und Life Science aus Niederösterreich. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sagte dabei, dass es Tausende Gründe gebe, warum man in Wissenschaft und Forschung investieren solle, könne und müsse. Das passiere in Niederösterreich seit vielen Jahren und man könne stolz sein, eine „starke Wissenschaftsachse von Krems über Klosterneuburg, Tulln, St. Pölten, Wieselburg bis hin nach Wiener Neustadt zu haben.“ Da seien „Highlights und Leuchttürme“ dabei wie das Krebsforschungs- und -Behandlungszentrum MedAustron in Wiener Neustadt, das ISTA in Klosterneuburg. der Campus Krems, die Weltraumforschung in Wiener Neustadt oder das neue Kompetenzzentrum für Weltraumforschung in Schwechat.

Der Innovation Corner im Technischen Museum sei laut der Landeshauptfrau eine Win-Win-Situation für tecnet und accent sowie das Technische Museum, um zu zeigen, was Forschung leisten könne und wie man neues Wissen in die Wirtschaft bringen und nutzbar machen könne. Die neue Ausstellung rund um die Themen „Gesundheit, Medizin und Life Science sind große Themen, weil die Menschen immer älter werden. Wir wollen auch, dass sie immer gesünder werden. Gerade Wissenschaft und Forschung macht es möglich, neue Technologien, neue Produkte und neue Verfahren zu entwickeln“, so die Landeshauptfrau.

„Neues Wissen aus der Wissenschaft in die Wirtschaft zu transferieren, sehen wir als große Chance“, unterstrich Mikl-Leitner und ergänzte, dass das in den Technopolen, wo Innovationen vorangetrieben werden, passiere. Weiters wolle man die Innovationen begleiten, das mache man mit accent und tecnet equity und gebe dementsprechenden Support.

Michael Moll, Geschäftsführer accent Inkubator, bedankte sich bei den Kolleginnen und Kollegen des Technischen Museums: „Es war eine fantastische Zeit, wir haben viel zusammengebracht. Die Stimmung war immer sehr gut und es schreit danach, dass wir weitere Programme und Projekte angehen sollen.“ Er freue sich auf die nächsten Kooperationsschritte. Peter Aufreiter, Generaldirektor des Technischen Museums Wien, unterstrich, dass seit Herbst 2023 ungefähr 400.000 Besucherinnen und Besucher am Innovation Corner vorbeigegangen seien. „Im Herbst werden es über eine halbe Million gewesen sein. Wir haben den Innovation Corner bewusst hier ins Zentrum gestellt, damit möglichst viele Menschen hier vorbeikommen. Nach den Themen Landwirtschaft und Weltraumtechnik komme jetzt die Medizintechnik. Es ist aber nur eine kleine Auswahl davon, was Niederösterreich an Ausbildung und Innovation in Medizintechnik zu bieten hat. So voll von Technologie war unser Raum noch nie“, unterstrich er.

Barbara Diehl von der Bundesagentur für Sprung-Innovation sprach zudem über „Carrots & Sticks – was braucht´s für einen Kulturwandel in der Wissenschaft hin zu mehr Translation?“ Weiters kamen Vizerektorin Viktoria Weber (Donau-Universität Krems), Prorektorin Sabine Siegl-Amerer (Karl Landsteiner Privatuniversität), Direktor Robert Wagner (Danube Private University) und Geschäftsführerin Doris Agneter (tecnet equity) im Rahmen einer Podiumsdiskussion zu Wort.


Quelle: Land Niederösterreich



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