Vorarlberg: „Mit Angriff auf Polizisten wurde eine rote Linie überschritten“
© Landespressestelle Vorarlberg
LH Wallner und LR Gantner verurteilen Angriff auf Polizisten durch Demonstrationsteilnehmerin aufs Schärfste; Veranstalter muss zur Rechenschaft gezogen werden
Bregenz (VLK) – In aller Deutlichkeit verurteilen Landeshauptmann Markus Wallner und Sicherheitslandesrat Christian Gantner den gestern, 1. Februar, bekannt gewordenen Angriff einer Teilnehmerin der Demonstration in Bregenz auf dort diensthabende Polizistinnen und Polizisten: „Hier wurde eine rote Linie überschritten. Ein Angriff auf die Exekutive ist völlig inakzeptabel.“ Wallner und Gantner fordern, dass der Veranstalter der Demonstration für diesen Vorfall zur Verwantwortung gezogen wird.
Dieser Vorfall reiht sich in eine Reihe von Ereignissen, die sich bei und um die Demonstrationen herum in der letzten Zeit zugetragen haben: aggressive Sprache, Drohungen in Richtung politisch Verantwortlicher, Nichteinhalten der COVID-Schutzmaßnahmen sowie versuchtes Eindringen auf das Privatgrundstück von Landeshauptmann Markus Wallner und seiner Familie.
Veranstalter zur Rechenschaft ziehen
„Hier können sich die Veranstalter der Demonstrationen nicht aus der Verantwortung nehmen, denn sie tragen zu dieser Stimmung und diesen indiskutablen Vorgängen bei. Bis jetzt gibt es nicht einmal eine klare und umissverständliche Distanzierung. Wir fordern die Veranstalter auf, endlich die notwendige Verantwortung für diese höchst bedenklichen Entwicklungen und Handlungen zu übernehmen“, so Wallner und Gantner. „Die Herausforderungen der Pandemie lassen sich nicht auf der Straße finden“, betonen Landeshauptmann und Sicherheitslandesrat abschließend
Quelle: Land Vorarlberg