Niederösterreich: „NÖ sagt Nein zu K.O.-Tropfen“ - Aktion soll sensibilisieren

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Informierten über Kampagne „NÖ sagt Nein zu K.O.-Tropfen“: Lutz Köllner, Geschäftsführer Jugend:info NÖ, Elisabeth Cinatl, Vorstandsvorsitzende des Netzwerks österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen, Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Landespolizeidirektor Franz Popp
Foto: .© NLK Pfeffer
12 Feb 19:00 2025 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Teschl-Hofmeister: Jeder Fall ist einer zu viel, 2025 werden 10.000 Testbänder verteilt

Lutz Köllner, Geschäftsführer Jugend:info NÖ, sagte, man wolle jungen Menschen Werkzeuge in die Hand geben, um sicheres Feiern zu ermöglichen: „Diese Kampagne trägt maßgeblich dazu bei, das Bewusstsein zu schärfen. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache, wir hatten in der Jugend:info 500 Beratungen.“

Elisabeth Cinatl, Vorstandsvorsitzende des Netzwerks österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen, beschrieb den Fall einer Betroffenen und appellierte vor allem an das Umfeld, Opfer, die den Verdacht hätten, zu unterstützen: „Je nachdem wie das Rundherum reagiert, werden Betroffene auch darüber sprechen. Wird der Verdacht klein geredet, werden die Betroffenen schweigen.“ Langfristige Folgen seien posttraumatische Belastungsstörungen, wie depressive Verstimmungen und Ängste, aber vor allem der Bruch in das Vertrauen in sich, in die eigene Wahrnehmung und in die Welt.


Quelle: Land Niederösterreich



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