Niederösterreich: „Niederösterride“ - Land NÖ startet neue große Radbewegung

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Niederösterreich

23 Apr 12:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Schleritzko: Wollen das Radfahren weiter in den Fokus der Menschen heben

Mit der neuen Radbewegung des Landes Niederösterreich „Niederösterride“ soll die Bewusstseinsbildung für die aktive Mobilität, also das Radfahren und Zufußgehen, weiter in den Fokus der Mobilitätsentscheidungen der Menschen gerückt werden. Dabei hat sich das Land ein großes Ziel gesetzt und will sich in den nächsten Jahren als Radland Nummer 1 behaupten. Aktuell werden 22 Prozent der Wege mit dem Rad oder zu Fuß zurückgelegt – in den nächsten zehn Jahren soll sich der Anteil an aktiver Mobilität auf 44 Prozent verdoppeln. Dafür braucht es neben gut ausgebauter Infrastruktur auch Bewusstseinsbildung, welche durch die gestartete Kampagne weiter voranschreiten soll.

„Mit der neuen Radbewegung des Landes wollen wir zum Ausdruck bringen, dass das Rad für Niederösterreich ein zentrales Fortbewegungsmittel in unserem Mobilitätsmix darstellt – also ein Fortbewegungsmittel, dass gleichberechtigt auf einer Ebene mit dem Auto und den Öffis steht“, hält Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko fest.

Die Kampagne symbolisiert dabei die wichtigsten Themen rund um die Überlegungen seitens des Landes. Konkret handelt es sich hierbei um die alltäglichen Wege zur Arbeit sowie die Verbindung zwischen dem Radfahren und dem öffentlichen Verkehr, die durch bedarfsorientierte Verleihsysteme wie „nextbike“ noch unkomplizierter und praktischer für die NÖ Pendlerinnen und Pendler geworden ist.

Die Niederösterride-Kampagne des Landes soll aufzeigen, wie einfach und angenehm Radfahren ist und auch ein Zeichen der Wertschätzung für alle Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher sein, die bereits jetzt regelmäßig das Rad für ihre alltäglichen Wege nutzen. „Jede und jeder in dem Ausmaß, wie es sich einrichten lässt, denn jeder mit dem Rad zurückgelegte Weg – egal wie kurz oder lang er auch ist - ist ein wichtiges und richtiges Zeichen für mehr Gesundheit und Klimaschutz“, so Schleritzko weiter.

Die Geschäftsführerin von Radland Niederösterreich, Susanna Hauptmann, hält abschließend fest: „Das Radfahren als gesunde und klimafreundliche Alternative anzuerkennen ist unser Ziel und unsere Aufgabe als Agentur für aktive Mobilität. Dafür werden wir uns weiterhin mit aller Kraft einsetzen und dafür steht auch die neue Radbewegung des Landes Niederösterreich.“


Quelle: Land Niederösterreich



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