Niederösterreich: „Orange the World“ – Klangturm St. Pölten erstrahlt orange

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Von links nach rechts: Eva Hahn (Präsidentin des Clubs Soroptimist St. Pölten Allegria), Frauen-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Ingeborg Dockner (Club Soroptimist St. Pölten Allegria)
Foto: © NLK Filzwieser
27 Nov 05:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Teschl-Hofmeister: Land NÖ setzt starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen

Am gestrigen Mittwoch wurde der Klangturm am Landhausplatz in St. Pölten im Rahmen der jährlich weltweit umgesetzten Kampagne „Orange the World“ orange eingefärbt. Mit der Teilnahme an der weltweiten Aktion möchte Niederösterreich ein starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzen. „In Niederösterreich ist es uns ein Anliegen, dass jede Frau, die Schutz und Unterstützung benötigt, diese auch rasch und unbürokratisch bekommt. Unser Bundesland verfügt über ein gut ausgebautes Netz an Initiativen und Einrichtungen, die professionelle Hilfe anbieten. Wir sehen es als unsere Aufgabe auf diese Möglichkeiten weiter aufmerksam zu machen und betroffene Frauen zu ermutigen, diese in Anspruch zu nehmen“, erklärt Frauen-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. Auch heuer findet die Kampagne wieder in Kooperation mit den Soroptimist International Österreichische Union statt. Vor Ort konnten vom Soroptimist Club St. Pölten Allegria durch Präsidentin Eva Hahn gemeinsam mit Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister Sach- und Geldspenden an Rita Olah, Leiterin des Frauenwohnheims der Emmausgemeinschaft, übergeben werden.

Jährlich wird während der „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ zwischen dem 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und dem 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, die Kampagne „Orange The World“ von den UN Women umgesetzt. Im Rahmen dieser Initiative erstrahlen weltweit Gebäude in oranger Farbe, um ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen. Ziel ist es, Opfer von Gewalt sichtbar zu machen und ihnen so eine starke Stimme zu geben. Im heurigen Jahr liegt der Fokus der Kampagne auf der Zusammenarbeit mit Organisationen wie Gesundheitszentren, Frauenhäusern, Polizei, Forensik, und Justiz sowie der Ausbildungsstätten für Pflege und Medizin. „Durch verstärkte Information und Aufklärung, durch erhöhte mediale Aufmerksamkeit und durch ein starkes Zusammenspiel aller beteiligten Organisationen und Kräfte soll es gelingen, dem Thema mehr Beachtung in der Zivilgesellschaft einzuräumen. Ziel ist es, endlich das Heraustreten aus der Tabu-Zone zu erreichen“, erklärt Teschl-Hofmeister.



Quelle: Land Niederösterreich



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