Innsbruck: „Projekte werden sorgfältig ausgewählt“
Vorhabenliste für Projekte des Kommunalen Investitionsprogramms
Das Kommunale Investitionsprogramm, das Förderprogramm des Bundes nach dem Kommunalen Investitionsgesetz 2020, das Gemeinden in der finanziell fordernden Zeit der Pandemie unterstützt, sieht auch für die Landeshauptstadt Innsbruck Gelder für entsprechende Investitionen in der Höhe von knapp über 16,5 Millionen Euro vor. Für welche Projekte die Zuschüsse beantragt werden, gilt es daher sorgfältig auszuwählen.
Bürgermeister Georg Willi erklärt diesbezüglich: „Die Stadt Innsbruck wird die ihr zustehende Summe an Bundesförderungen aus dem Kommunalen Investitionspaket beantragen. Eine Vorhabenliste wurde bereits erstellt. Da der Bund die Frist zur Einreichung erst kürzlich verlängert hat, nehmen wir uns die Zeit und suchen jene Projekte aus, die – im Lichte anderer Fördertöpfe wie in jenem vom Land – sich am besten zur Einreichung eignen.“ Auf der vorläufigen Liste befinden sich Projekte aus den Bereichen Kinderbetreuung, Bildung, Sportanlagen, Gemeindeeinrichtungen wie Straßen und Brücken sowie Investitionen in den öffentlichen Raum. So ist zum Beispiel beabsichtigt, die Neugestaltung des Vorplatzes des Haus der Musik Innsbruck (HdMI) im Bereich Hofgarten bis Sillgasse als eines der größeren Projekte miteinzubeziehen.
„Die Einreichfrist für die Fördergelder und Zuschüsse wurde verlängert und endet im Dezember 2022, wodurch ein weiterer Handlungsspielraum für die Stadt Innsbruck entstanden ist, den wir gern und gut nutzen werden“, ergänzt Finanzdirektor Mag. Martin Rupprechter. (DG)
Quelle: Stadt Innsbruck