Kärnten: „Unternehmer*innen tun“ im Südalpenraum
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LR.in Schaar: Veranstaltungsreihe machte am FH-Standort Spittal Station – Erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer machen Mut, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen
Klagenfurt (LPD). „Unternehmer*innen tun“: So wird eine Veranstaltungsreihe im Südalpenraum genannt, in welcher erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Start-ups vor den Vorhang geholt werden. Entstanden ist das Format als Kooperation der Fachhochschule (FH) Kärnten, UMIT Tirol und der Universität Bozen. Im Juni fand die erste Veranstaltung am Campus Lienz statt, nun durften sich erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer am FH-Standort in Spittal präsentieren. Von ihren Impulsvorträgen begeistert zeigte sich auch Landesrätin Sara Schaar, die in Vertretung von Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig, Referentin für Wirtschaftsförderung, Grußworte überbrachte.
„Die Ausführungen der Referentinnen und Referenten zeigen einmal mehr: Kärnten ist ein Land der kreativen Köpfe und inspirierenden Ideen. Wir sprechen hier im Oberkärntner Raum immer wieder von demographischem Wandel und Abwanderung in den städtischen Bereich. Diese Unternehmerinnen und Unternehmer beweisen, dass wir diese Entwicklung mit vereinten Kräften stoppen können. Seitens des Landes Kärnten gibt es eine Vielzahl an Programmen zur Förderung und Unterstützung innovativer Gründerinnen und Gründer“, zeigte sich Schaar beeindruckt von den Impulsvorträgen.
„Unternehmer*innen tun“ ist eine Plattform für Unternehmerinnen und Unternehmer der Südalpen-Region, über welche sie ihren Erfahrungsschatz einem breiten Publikum vermitteln können. Gleichzeitig soll die Neugierde geweckt werden, selbst den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen. Die Zuhörerinnen und Zuhörer holen sich Impulse, Mut und Unterstützung von jenen, die bereits als „Unternehmer*innen tun“. Es gibt auch Raum, um sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und neue Ideen zu diskutieren.
In Spittal erzählten Christoph Raunig und Patrick Kleinfercher, Gründer von „myAcker.com“ und der Ackerbox, wie sie mit digitalen Technologien und Regionalisierung erfolgreich wurden. Anja Silberbauer, Geschäftsführerin von „Harmony & Care“, berichtete über ihren Weg von der Praktikantin zur Geschäftsführerin und Holzbau-Meister Christof Weissenseer zeigte auf, wie er mit innovativen Bausystemen gegen den Klimawandel vorgeht. Im Anschluss diskutierten die Referenten mit Robert Gfrerer (Geschäftsführer build! Gründerzentrum) und Christina Tscharre, Leiterin vom Gründer- und Betriebsanlagenservice in der Wirtschaftskammer Kärnten. Das Publikum vor Ort und im Chat konnte Fragen stellen. Durch den Abend führte Erich Hartlieb von der FH Kärnten.
Der dritte Termin im Rahmen von „Unternehmer*innen tun“ findet am 8. November an der Universität Bozen statt. Mehr dazu: www.suedalpenraum.eu/unternehmerinnen-tun
Quelle: Land Kärnten