Salzburg: „ohnelehrer*innen“: Isabell Schörghofer

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Isabell Schörghofer, Lehrerin an der Volksschule Lamprechtshausen Kampagne -ohnelehrer*innen-
Foto: Land Salzburg/Sophie Huber-Lachner
18 Okt 18:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Einblicke in den Beruf Volksschullehrerin

(LK) Das Land Salzburg möchte mit seiner kürzlich gestarteten Kampagne junge Menschen und mögliche Umsteigerinnen und Umsteiger für den Lehrerberuf begeistern, klar und umfangreich darüber informieren und auch das Image dieser wichtigen Aufgabe verbessern. Teil der Kampagne ist Isabell Schörghofer, Lehrerin an der Volksschule Lamprechtshausen. Ihr geht es darum, „den Kindern möglichst viel mitzugeben für das Leben.“


Isabell Schörghofer, sie unterrichtet an der Volksschule Lamprechtshausen, ist eines der „Gesichter“ der Kampagne „ohnelehrerinnen“. Sie vermittelt den Menschen, worum es ihr im wahrscheinlich schönsten Beruf der Welt geht, den sie an drei Schnuppertagen während ihrer Hauptschulzeit für sich entdeckt hat. „Es ist schon sehr anspruchsvoll den ganzen Vormittag für 20 Kinder da zu sein, die alle ihre eigenen Wehwehchen und Probleme mitbringen. Schule ist nicht nur das Erlernen des Stoffes, sondern ganz viel leben und erleben“, umreißt Schörghofer die Herausforderungen.

Witzig, aufgeweckt und ehrlich

Für die junge Volksschullehrerin ist die Zeit, bevor der Unterricht beginnt „die Ruhe vor dem Sturm. Denn die Kinder bringen Unmengen an Energie mit. Sie sind unfassbar witzig, aufgeweckt, fröhlich und ehrlich“, so Schörghofer. Für sie steht im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit, die sie keinesfalls mit einem Büroangestellten tauschen möchte, „dass die Kinder später im Leben eigenständige Persönlichkeiten sind.“

Keine Zukunft ohne Lehrerinnen und Lehrer

Mit der Kampagne „ohnelehrer*innen“ informiert das Land Salzburg nicht nur umfassend über den Beruf, sondern zeigt auch auf wo die Gesellschaft ohne Lehrkräfte stehen würde. „Es geht um die Zukunft unserer Kinder und dass wir ihnen die bestmögliche Bildung und Ausbildung auf den Lebensweg mitgeben können. Das geht nicht ohne Lehrerinnen und Lehrer“, so Landesrätin Daniela Gutschi.

Kampagne motiviert

Das Ziel der Kampagne ist es, möglichst große Aufmerksamkeit bei jungen Menschen von 16 bis 18 Jahren zu erreichen. Aber auch potentielle Umsteiger von anderen Berufsfeldern und Studienrichtungen sollen motiviert werden den Beruf Lehrerin oder Lehrer zu ergreifen. Viel Potenzial schlummert auch bei jenen, die in Teilzeit als Pädagoginnen und Pädagogen tätig sind. Erste Anlaufstelle für Interessierte ist die Webseite www.ohnelehrerinnen.at, auf der Berufe, Ausbildungswege und Partnerorganisationen präsentiert werden.


Quelle: Land Salzburg



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