Buchtipp: Kultplätze in Oberösterreich

21 Jul 10:05 2010 von Print This Article

Siegrid Hirsch und Wolf Ruzicka zeigen uns Oberösterreich von seiner schönsten Seite. Im Einklang mit der Natur können wir uns auf Entdeckungsreise durch idyllische Landschaften begeben. Die beschriebenen Stationen sind Kraftquellen, denen mystische Besonderheiten zugeschrieben werden.


Cover: kultplätze in Oberösterreich

Erstmals gibt es einen Guide zu den kraftgeladenen Plätzen in Oberösterreich. Das Buch führt zu Opfersteinen, Schalensteinen, Spur- und Kalendersteinen, zu Menhiren und Höhlen. Um die „heiligen“ Orte ranken sich häufig Sagen und Mythen, manche sind noch heute bei der Bevölkerung hoch geschätzt und werden in Ehren gehalten.

Es sind meist bezaubernde Stellen, an denen der Mensch zu sich selbst finden kann und Gefühle entwickelt, die er lange nicht mehr empfand. Es sind Orte, wo es noch Schönheit und Ruhe gibt, die zur Andacht und zum Innehalten anregen.

                           

Das Buch „Kultplätze in Oberösterreich“ führt zu 90 Orten der Kraft und bietet neben Foto, GPS-Koordinaten und touristischen Infos auch Hintergrundwissen. Oberösterreichs heilige Orte sind nicht so berühmt wie Stonehenge, Jerusalem, Santiago oder Machu Picchu, aber sie liegen vor der Haustüre, sind leicht zu erreichen und haben – ebenso wie die weltbekannten Kultstätten, frei fließende Erdenergie und messbare Kraft in großem Ausmaß. Sie verfügen über eine starke Strahlung, die sich radiästhetisch einordnen lässt; meist sind sie aufbauend mit rechtsdrehender Energie, wenige auch linksdrehend.

 

Der gute Platz hat für einen Menschen besondere Qualität. An ihm kann für den anstrengenden Alltag Kraft getankt werden. Jeder, auch der kleinste, hat seine Geschichte, seinen Mythos. In den Bildern, die davon existieren, in den Sagen und Legenden, offenbart sich sein Geheimnis.

 

 

Enthalten sind:

? Fotos

? Wegbeschreibungen

? GPS-Koordinaten

? Überlieferung und Brauchtum

? Wichtiges zum Ort



Ausflugstipp:

 

Freistadt „Teufelsstein“ (Auszug aus „ Kultplätze in Oberösterreich)

Auf der Straße nach Sandl, sofort nachdem man die Aistbrücke überquert hat (bei Pizzeria Venezia), links einbiegen und den ausgeschilderten Parkplatz benützen. Es beginnt ein Fit-Weg mit Übungen. Übrigens könnte man auch von der Altstadt Freistadts starten und ist in 20 min. hier. Der Weg führt das Tal der Feldaist entlang. Nach 5 min erreicht man eine alte Schmiede (schöner Rastplatz mit Picknickmöglichkeit), deren Rad vom Wasser angetrieben wird. Der Wanderweg (Hammerweg) ist dem „alten“ Gewerbe gewidmet und wird zum „mittelalterlichen“ Erlebnispfad.

 

Im Fluss fallen riesige abgerundete Steine auf, von denen die Sage geht, der Teufel hätte sie verloren, als er gen Freistadt zog, um die Bewohner zu bombardieren. Im Sommer gibt es bei der Fit-Tafel Nr. 7 einen angenehmen Badeplatz. Vor dem Teufelsstein, der vom Parkplatz weg in etwa 20 min erreicht ist, kommt der „Geldstein des Teufels“. Der glatte Granit hat interessante Dimensionen und ist flach. Der Teufel schlug hier 77 Tage lang (2 Mal die Meisterzahl 7) Münzen, um sie zwei Riesen für einen Dienst zu übergeben. Die Riesen aber versenkten den Goldschatz im Fluss.

Vom Teufelsstein sagt man, es würde in der Gegend an Vollmond nach Schwefel riechen, weil der Böse immer wieder nachsehen komme, ob die Menschen immer noch da seien. Der Teufel hasste einst die Freistädter und wollte sie allesamt ertränken. Er staute den Fluss auf. Aber hier lebten auch Riesen (die alten keltischen Götter?), die Zuneigung für die Menschen empfanden. Sie entfernten die aufgetürmten Steine. Da verwandelte der Teufel einen der Riesen in den mächtigen Felsen. Von der Bank aus ist der Eindruck tiefer Natur präsent. Der bemooste hohe Stein sieht aus, als wäre er lebendig, er zeigt freundliche Gesichter. Der Platz hat große Ausstrahlung, bei Sonne ebenso, wie bei Vollmond.

 

 

„Kultplätze in Oberösterreich“ ist beim Freya Verlag erschienen.

Interessierte können dieses Buch gerne unter  www.freya.at bestellen.

 

 

Kontakt:


www.freya.at
[email protected]

Freya Verlag KG

Industriezeile 36a

4020 Linz AUSTRIA

 

Tel      
Fax.    +43-(0)732-781108-18

Isabell Gemende

 

 

Über uns:

 

VERLAG FREYA

1990 als Einzelunternehmen im Mühlviertel gegründet, sind wir seit 2004 fest in der Linzer Medienlandschaft verankert. Wir arbeiten eng mit FZD (Freunde zeitgenössischer Dichtung) und VLO (Verlagslandschaft Oberösterreich) zusammen. In unserem Verlag erscheint die Mitgliederzeitung "Gesundheitsbote" des FNL. Von Anfang an haben wir mit Ideen gepunktet. So erschienen bei uns Bücher über alte "Kultplätze" - ein sensibles Thema, bei dem große Berührungsängste überwunden werden mussten. Führer zu den heiligen Quellen Österreichs, Volksheilkunde, altes Kräuterwissen und -Techniken, gehören zu unseren Spezialitäten. So sind wir zu einem vielbeachteten österreichischen Sachbuchverlag geworden, der auch in Deutschland und in der Schweiz gute Marktpräsenz hat.


Wir machen inhaltlich einwandfreie und (meist) illustrierte Sachbücher für anspruchsvolle Anwender. Vollständigkeit ist unser Motto. Wir decken Themen oder Sichtweisen vollständig ab und sparen nicht mit Information. Unser Bedürfnis ist es, die Bedürfnisse der Leser/innen zu befriedigen. So sind bei uns Standardwerke entstanden wie "Die Kräuter in meinem Garten".



Sachbücher zu den Themen

Heilkunde
Kraftplätze - Orte der Kraft
Heilpflanzen
Lebensführung

Pro Jahr erscheinen rund 25 neue Titel.



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
view more articles

Über den Author