vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 18, 2021
Online-Mobilitätserhebung von 18. bis 28. November
Mobilitätserhebung der Grazer Wohnbevölkerung mittels Haushaltsbefragung geht ins Finale:Interessierte können erstmals von 18. bis 28. November auch online daran teilnehmen.
Das Verkehrsgeschehen in die richtigen Bahnen zu lenken, ist Aufgabe der Grazer Verkehrsplanung. Damit man weiß, wohin die Reise gehen soll, muss man aber zuerst wissen, wo man steht. Aus diesem Zweck gilt es, das Mobilitätsverhalten der Grazer VerkehrsteilnehmerInnen genau zu kennen. Dafür gibt es die „Mobilitätserhebung der Grazer Wohnbevölkerung", die seit 1982 wichtige Daten liefert. Die letzte war im Jahr 2018.
Die Verkehrsplanung verkürzte nun das Intervall, um bereits nach drei Jahren aktuelle Grundlagen und Daten für die Festlegung in der aktualisierten Mobilitätsstrategie zu erhalten. Sprich: Zum Beispiel durch den sogenannten Modal-Split herauszufinden, wie viel Prozent der innerstädtischen Wege per pedes, mit dem Fahrrad, den Öffis bzw. dem Kfz zurückgelegt werden. Doch nicht nur das Mobilitätsverhalten ist gefragt. Zudem dient die Befragung der Überprüfung, ob und inwiefern die praktizierte Verkehrspolitik erfolgreich war bzw. ist. Zum Beispiel, ob umweltschonende Fortbewegungsarten gegenüber dem motorisierten Individualverkehr im Vormarsch sind.
Ergebnisse aus dem Jahr 2018Modal Split 2018 - Klicken Sie zum Vergrößern aufs Bild.© ZIS+P
Vor allem der Modal Split, also die Aufteilung pro benutztem Fortbewegungsmittel, ist ein wichtiges Fazit aus der Befragung (siehe Grafik), aber auch alle weiteren Aspekte liefern Erkenntnisse über den „Lebensnerv Verkehr":
Nähere Infos über das Mobilitätsverhalten in Graz
Quelle: Stadt Graz